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Grenzübergang künftig auch für Radtouristen

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Foto: Jadwiga Koniecko

Der Grenzübergang an der Kurzyniec-Schleuse bei Rudawka soll künftig nicht nur Kajakfahrern, sondern auch Radtouristen die Einreise von Polen in das Nachbarland Belarus ermöglichen. So können sie voraussichtlich ab Mitte des Jahres den durch beide Ländern führenden Kanał Augustowski (Augustów-Kanal) auch auf dem Landweg in voller Länge erleben.

Die im 19. Jahrhundert im heutigen Nordosten von Polen errichtete Wasserstraße bezieht zahlreiche natürliche und begradigte Flussläufe ein. Von den rund 100 Kilometern liegen knapp 20 in Polens östlichem Nachbarland.

Die Erweiterung des Grenzverkehrs ist eine Initiative der Verwaltung der Woiwodschaft Podlasie (Podlachien) infolge der Eröffnung des ostpolnischen Fernradweges Green Velo. Die etwa 2.000 Kilometer lange Strecke durch fünf Woiwodschaften führt auch am Augustów-Kanal vorbei. Derzeit wird der Ausbau der Straßenverbindung von der Kreisstadt Augustów nach Rudawka vorbereitet, in dessen Rahmen auch ein separater Radweg als Seitenzweig des Green Velo entstehen soll.

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Der Grenzübergang Rudawka-Lesnaja existiert seit 2005 und ist vom 1. Mai bis 1. Oktober täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Wer den Augustów-Kanal mit seinem Kajak bis zur Mündung in die Memel befahren und die Grenze überqueren möchte, kann dies ab dem 1. Juli 2016 erstmals ohne Visum tun. Während der Saison gibt das belarussische Konsulat in Augustów für Touristen Passierscheine aus, die 72 Stunden gültig sind und zum Grenzübertritt per Kajak oder Fahrrad am Kanal berechtigen. Verschiedene Unternehmen in der Region bieten zudem organisierte Touren auf dem Kanal an.

 

Infos zur Region unter www.podlaskieit.pl 
Allgemeine Infos für Reisen nach Polen bietet das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel

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