Der Winter ist im Tatra-Gebirge bereits angekommen. Deswegen erinnern die TPN-Angestellten, dass man im Nationalpark noch nicht Ski fahren darf. Was ab dem 1. Dezember jedoch erlaubt ist, sind Spaziergänge nach der Dämmerung. Dazu wird jedoch nicht geraten.
Laut TPN sind die Wanderwege im Tatra-Nationalpark (TPN) mit Schnee bedeckt. Noch ist es jedoch zu wenig, um die Skisaison zu eröffnen. Wenn die Zeit dafür gekommen ist, werden alle Skiliebhaber auf jeden Fall informiert.
Auf der Internetseite von TPN kann man lesen, dass die Wanderwege an vielen Stellen vereist sind. Es ist sehr glitschig. Man sollte sehr vorsichtig sein. Die TPN-Angestellten erinnern, dass Wanderungen im Nationalpark nach der Dämmerung zwar ab dem 1. Dezember erlaubt sind, doch nicht empfohlen, da es nachts im Wald zu vielen gefährlichen Situationen kommen kann. Die Tage werden immer kürzer, bereits vor 16.00 Uhr wird es dunkel. Jede Wanderung sollte deswegen gut eingeplant sein.
Innerhalb der letzten Jahre kam es oft dazu, dass Touristen einen Ausflug zum Meerauge machten, doch bereits nach der Dämmerung auf dem Weg nach unten waren. Oftmals war die Rückkehr jedoch unmöglich, weswegen die Wanderer oft voller Panik alle Rettungsdienste abtelefoniert haben.
Wieso sind also Wanderungen ab dem 1. Dezember im Nationalpark erlaubt? Das Verbot gilt ab dem 1. März bis zum 30. November. In der Zeit besuchen viele Touristen den TPN, weswegen die dort lebenden Tiere keine Möglichkeit haben, sich tagsüber auf den Wanderwegen frei zu bewegen. Viele von ihnen sind Nachttiere, weswegen das Verbot ihnen Schutz vor Menschen bietet und garantiert.
Das Verbot ist auch eine Form des Schutzes der Touristen vor einer Begegnung mit einem Bären. Nachts können die Tiere nämlich sehr aggressiv werden.