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Leckere Museen in Polen

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Symbolbild/Freepik

Thorner Lebkuchen, Posener Martinshörnchen, Posener Pyry und Krakauer Obwarzanki sind nur einige der vielen polnischen Spezialitäten, die ihre eigenen Museen haben. Wo sind solche Orte zu finden?

Die heutigen Museen konzentrieren sich auf den Kontakt mit dem Besucher. So was kann man in den kulinarischen Museen erleben, wo man durch Spaß lernen kann.

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Liebe geht durch den Magen

Ein besonderes Erlebnis ist ein Museumsbesuch rund ums Essen, wo man sowohl die Möglichkeit hat, etwas über die Geschichte einer bestimmten polnischer Spezialität zu erfahren, als sie auch selbst zuzubereiten. Ein schönes Souvenir zum Mitnehmen und Verkostung in einem.

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Das lebendige Lebkuchenmuseum in Thorn/Toruń

Ein perfekter Ort für Liebhaber von Süßigkeiten, der eine der interessantesten Attraktionen in der „Hauptstadt des Lebkuchens“ ist. Hier kann man nicht nur auf eine große Portion Wissen zählen, sondern auch den Lebkuchen selbst vorbereiten.

Die erste Erwähnung dieser Spezialität in Thorn/Toruń erfolgte um 1380. Der örtliche Bäcker Mikołaj Czan backte wahrscheinlich nicht nur Brot, sondern auch würzige Kekse. Das Rezept wurde streng geheim gehalten und mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Das älteste erhaltene Rezept für Lebkuchen aus Thorn/Toruń stammt aus dem Jahr 1725. Interessanterweise wurde es nicht im Kochbuch niedergeschrieben, sondern im medizinischen Handbuch. Gewürze, die dem Lebkuchenteig zugesetzt wurden, waren berühmt für ihre heilenden Eigenschaften.

Um viele Lebkuchenkuriositäten kennenzulernen, lohnt sich ein Besuch im Lebkuchenmuseum. Kosten für die Eintrittskarten: Erwachsene 29 Zloty, Senioren ab 65 Jahren 26 Zloty, Kinder, Jugendliche und Studenten im Alter von 3 bis 26 Jahren 24 Zloty und die jüngsten Besucher kommen kostenlos rein.

Das Martinshörnchenmuseum in Posen/Poznań

Ein kulinarisches Museum ist ebenfalls in Posen/Poznań zu finden. Hier können kleine und große Naschkatzen an den Backvorführungen der Martinshörnchen teilnehmen, interessante Legenden kennenlernen und sogar die Grundlagen der großpolnischen Mundart erlernen. Am Ende findet eine Verkostung statt.

Kosten für die Eintrittskarte: Erwachsene 27 Zloty und eine ermäßigte Eintrittskarte für Besucher im Alter von 3 bis 25 und ab 65 Jahren, sowie für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und ihre Betreuer 24 Zloty.

Posener Kartoffelmuseum

Posen/Poznań ist nicht nur für seine Süßigkeiten, sondern auch für seine Kartoffeln bekannt. Pyry, der regionale Name für dieses Gemüse, ist die häufigste Beilage zum Abendessen. Woher kommt dieser Name, welche Geschichte sich hinter diesem Gemüse verbirgt, und vieles mehr kann man im Posener Kartoffelmuseum erfahren.

Das lebendige Museum Obwarzanek in Krakau/Kraków

Ein weiteres interessantes kulinarisches Museum auf der polnischen Landkarte befindet sich in Krakau/Kraków. Hier kann man die Geheimnisse des lokalen Gebäcks kennenlernen. Der runde „König“ aus der Hauptstadt Kleinpolens hat eine über 600-jährige Tradition. Täglich werden von dem Produkt sogar 150.000 Stück verkauft.

In diesem Museum lernt der Besucher, wie man einen echten Brotkringel erkennt und sich nicht von Fälschungen täuschen lässt oder was der Unterschied zwischen dem Brotkringel und der Brezel ist. Hier gibt auch die Möglichkeit, sein eigenes Gebäck zuzubereiten.

Kosten für die Eintrittskarten: normale 28 Zloty, ermäßigte 23 Zloty.

 

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