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Vor dem Einmachglas muss man sich nicht fürchten

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Was verbindet Napoleon Bonaparte mit dem Aufbewahren gesunder Nahrung? Woher stammt das Einmachen und die Pasteurisierung? Wieso muss man sich vor dem Einmachglas nicht fürchten? Auf diese und viele weitere Fragen von PolenJournal.de antwortete der leitende Kustos der Einmachgläser, Marek Traczyk aus dem Museum der Weltgläser in Warschau/Warszawa. 

Robert Dethloff (PolenJournal.de): Ist das Museum der Einmachgläser eine Hommage an die Warschauer Gläser? Hier meine ich die scherzhafte Bezeichnung für die zugezogenen  Bewohner von Warschau (poln. słoiki).

Marek Traczyk (leitende Kustos der Einmachgläser): Im gewissen Sinne schon. Die ursprüngliche Bezeichnung «warszawskie słoiki», also Zugereister, stammt aus der Zeit der großen Migration während der Volksrepublik Polen, aber auch aus der zeitgenössischen Zeit, als man vom Dorf in die Stadt auswanderte und nach dem Wochenendaufenthalt bei der Oma oder Mama Essen in Gläsern mitbrachte. Anfangs waren das natürlich Weck-Einmachgläser (bis zu den 70er und sogar 80er Jahren), danach waren es schon Twist-Off-Gläser. Das Museum der Einmachgläser ist eine Art Hommage vor allem an alle Personen, die reisen, umziehen, denn zumindest in Polen ist das Einmachglas ein Symbol des Menschen, der mit Migration verbunden ist. 

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Was symbolisiert das Einmachglas?

Das Glas verbirgt viele Begriffe. Für mich ist das Einmachglas vor allem die Geschichte der Zivilisationsentwicklung, die Entwicklung des technologischen Fortschritts und die Wissenschaftsentwicklung. Die Entstehungsgeschichte der Einmachgläser beginnt ab dem Moment, als der Mensch nach einer Möglichkeit suchte, Essen aufzubewahren. Von der Zivilisation der Sumerer, über die Babylonische und ägyptische Zeit, gelangen wir zu der griechischen Zeit und der römischen Kaiserzeit. Wichtig ist es, die Existenz der Bibliothek des Königs des novasyrischen Königs Aššurbanipall zu betonen. Dort hat man 658 v. Chr. eine Anleitung gefunden, die besagte, wie man Glas herstellt und interessanterweise ist sie bis heute noch gültig. Danach erfand man die Amphore, die mit der Zeit in Tongläser oder Kanopen ausgetauscht wurde. Kanopenkrügen, also die Alabastergefäße mit einem Deckel waren vor allem in ägyptischen Zeiten edel. In ihnen hat man die Organe der Pharaonen nach der Mumifikation aufbewahrt. Nun gelangen wir bis zur Frühneuzeit und der Gegenwart. Und so schließt sich der Kreis der Geschichte. Sie ist mit dem technologischen Fortschritt z.B. des bekannten Reisenden und Innovators Cook verbunden. Während er nach Lösungen suchte, wie man Essen aufbewahren könnte, transportierte er trockenes Essen in Behältern, vor allem getrocknetes Obst, denn zu dieser Zeit gab es das Problem mit Skorbut – einer Krankheit, welche mit Vitaminmangel verbunden ist. 

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Die nächsten Versuche, Möglichkeiten zu finden, um Essen aufzubewahren, gab es Ende des 18. Jahrhunderts in Italien und danach während der napoleonischen Kriege in Frankreich. Napoleon schrieb einen Wettbewerb zur Konservierung von Lebensmitteln aus, bei dem Nicolas Appert, der zu diesem Zweck Glasverpackungen verwendete, eine wichtige Rolle spielte. Er bekam für seine Idee 12 000 Franken von der französischen Regierung, welche ihn dazu verpflichtete, seine Erfindung, also die Einmachgläser, zu produzieren. Er hatte aber auch Konkurrenz, denn der britische Kaufmann französischer Abstammung Peter Durand ist 1814 auf eine ähnliche Idee gekommen und erstellte wiederum eine Metalldose und begann sie fürs Militär zu produzieren. Im 19. Jahrhundert erfand der amerikanische Blechschmied John Landis Mason im Jahr 1858 ein Einmachglas mit Schraubverschlussdeckel. Sofort erfreute sich diese Erfindung großer Beliebtheit und wurde zum wichtigen Bestandteil aller Küchen. 

In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts begann der Chemiker aus Gelsenkirchen, Rudolf Rempel eine Methode zu verbreiten, wie man Essen in Einmachgläsern mit glatt geschleiftem Rand, auf den eine Gummidichtung gelegt und mit einem Blechdeckel geschlossen, aufbewahren kann. So gelangen wir zu einem sehr wichtigen Zeitraum, denn nach seinem Tod haben die Erben seine Idee an Johann Carl Weck weiter verkauft. Weck hatte auch einen enormen Beitrag in die Entwicklung der Gläser geleistet. 1892 versah er das Glas mit einer Gummidichtung und einer Feder, die auf den Deckel gelegt wurde, um ihn zusammenzuhalten und sicherzustellen, dass der Behälter luftdicht war. Diese Gläser wurden sofort beliebt und von dem Namen des Herstellers kommt der Begriff «einwecken». Es war ein Verdienst von Weck, dass man mit der Massenproduktion der Einmachgläser begann. Außerdem gelang es ihm 1900 die erste Fabrik zu erbauen, welche Einmachgläser produzierte. Sie wurde in Öflingen (heute Teil der Stadt Wehr) gegründet und ist bis heute unter dem Namen J.WECK GmbH u. Co. KG tätig. Die Geschichte schließt sich wieder, bis die goldene Zeit für Einmachgläser zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg vorbei ist, irgendwo bis hin zu den 1980er Jahren. Danach erfreuten sich Gläser mit Twist-Off-Deckeln großer Popularität und diese sind auch heute die Nummer eins auf dem Markt. 

Das Einmachglas ist auch ein Symbol des Migranten, der zumindest in der polnischen Realität zu solch einem wurde, denn da, wo wir sind, ist auch ein Einmachglas. Dort bringen wird unsere Tradition und Kultur mit. Für mich ist das Einmachglas auch ein Ausdruck der Toleranz, deswegen ist die ganze Initiative damit verbunden, dass man Menschen akzeptieren soll. Wie aktuell ist die Botschaft heute, wenn jeder von uns reist, an vielen Orten gewohnt hat oder umzieht und konventionell und symbolisch zum «słoik» wird. Wir nehmen die Geschichte, Tradition, Kultur und vor allem das tausendjährige Gut vieler Zivilisationen mit.

Foto zVg. von Mirek Gleb / Muzeum Słoików

Die meisten von uns assoziieren Einmachgläser vor allem mit eingemachten Produkten. Welche Funktionen können sie noch erfüllen?

Es ist sehr gut, dass die Gläser vor allem mit Eingemachtem, Fleisch, Obst und Gemüse assoziiert werden, aber sie können natürlich zu deutlich mehr Zwecken dienen. Derzeit haben wir einige Dutzend an Exponaten, die zeigen, dass die Einmachgläser auch u.a. in der Industrie verwendet werden. Auch im Alltag hat es viele verschiedene Anwendungen z.B. Botanik aus dem Glas, Keramik aus dem Glas, Kosmetik aus dem Glas, Weka-Imkerei. In einem Glas kann man u.a. vom Bargeld bis hin zu Faden, Nadeln, Schrauben und vielem mehr aufbewahren. 

Gibt es im Museum der Weltgläser mit besonderer Geschichte, Herkunft?

Für mich ist die Suche nach Einmachgläser-Exponaten eine besondere Geschichte. In Libanon stieß ich auf französische Prototypen der Gläser aus wertvollem Glas. Sie sehen wie Einmachgläser aus, haben jedoch keine Gewindeverschlüsse, also Verschlüsse für den Twist-Off oder Weck-Deckel. Unter den Exponaten gibt es einen besonderen, den wir, wie sich herausstellte, durch eine Suche nach den Spuren der Glashütte gefunden haben. Es ist eines der ältesten Einweckgläser, das wir vom Anfang der 20er Jahre aus Deutschland ergattert haben. Es stammt aus einer Glashütte, welche nicht mehr existiert. Ein weiteres wichtiges Element ist es zu verstehen, wie unterschiedlich Wecks sind. Es sind fantastische Geschichten, fantastische Abenteuer. Außerdem fand man in Niederschlesien bei einem Abriss einen versteckten Keller, in dem es dutzende eingeweckte Gläser aus dem Zweiten Weltkrieg gab und die bis heute erhalten geblieben sind. 

Finden wir im Museum nur Einmachgläser aus Glas?

Das Einmachglas wird damit assoziiert, dass es aus Glas gemacht ist. Doch eigentlich gibt es verschiedene Gläser, denn wie ich schon erwähnt habe, gibt es Keramikgläser, Holzgläser, dekorierte Gläser, einfache Gläser, Gläser mit interessanten Formen, Dosen-Gläser, denn die Nachfolger des Einmachglas sind Metall- oder Plastikdosen. Heutzutage gibt es eine unüberschaubare Menge an Formen und Vielfalt von Gläsern.

Foto zVg. von Mirek Gleb / Muzeum Słoików

Sind die Gläser in der Ausstellung mit Etwas gefüllt oder leer?

Ihr Inhalt ist in erster Linie die Botschaft über den technologischen Fortschritt, die Vielfalt, die Universalität der Kultur, des Weckens oder Pasteurisierens, denn es geht auch um ein sehr wichtiges Element des technologischen Fortschritts, bei dem wir nach jahrhundertelanger Arbeit, den Prozess, der während der Pasteurisierung im Glas abläuft, verstehen gelernt haben. Diese Methode der Konservierung vom Essen entdeckte der französische Chemiker Ludwik Pasteur. Auf wissenschaftliche Weise bewies er, dass bei einer Temperatur von 100 Grad sämtliche Mikroorganismen getötet werden und deswegen können Lebensmittel länger aufbewahrt werden.

Was sind die größten Vorteile von Einmachgläsern?

Heutzutage, wo wir hoch verarbeitete Lebensmittel haben, wo Lebensmittelchemie wichtige Mikroelemente zerstört, ist u.a. die Pasteurisation und das Einwecken ein wichtiger Teil der Konservierung von natürlichen Lebensmitteln, der sehr wichtig ist und den wir nicht mit Konservierungsmitteln assoziieren, welche mit dem E-Buchstaben beginnen. Es ist eine wichtige Botschaft, dank derer unsere Eltern, Großeltern, Urgroßeltern Lebensmittel in Gläsern aufbewahren und sie im Winter nutzen konnten , vor allem als es noch keine Kühlschränke oder Gefriertruhen gab. Es sind die wichtigen Elemente, welche für die Einmachgläser sprechen – die Elemente der gesunden Nahrung. Und sie sollten geschätzt und gefördert werden, damit wir nicht mehr zu stark verarbeiteten Lebensmitteln greifen, welche wir natürlich jederzeit und billig kaufen können. Außerdem sind sie schädlich für unseren Körper. Erst durch die Pandemie begann man, die Gründe, der geschwächten Immunität des menschlichen Körpers zu ermitteln.

Womit kann ein Einmachglas das Interesse wecken und faszinieren? Was kann man vom Glas lernen?

Vor allem ist es eine spannende Geschichte der Erforschung, wie Lebensmitteln aufbewahrt werden können, aber auch eine Geschichte des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts, der Erfindungen. Die Erfindung, die in der Bibliothek eines novasyrischen Königs 658 v. Chr. beschrieben wurde, wie man Glas baut und herstellt, wartete mehr als zweieinhalbtausend Jahre, um praktisch einen Behälter für die sichere Aufbewahrung von Lebensmitteln zu schaffen. Die Einmachgläser faszinieren uns noch heute. Vor allem Polen, was wir betonen möchten, oder Menschen, die aus verschiedenen Ecken der Welt nach Polen kommen, sagt und zeigt, dass das Einmachglas ein wichtiges Element der Toleranz ist. Toleranz, weil das Glas geduldig und freundlich für seine Umgebung und deren Menschen ist.

Kann man die Einmachgläser als Kunstwerke bezeichnen? 

Ja, es gibt einfache Gläser, künstlerische und massenproduzierte Gläser. Wir sollten das Jahr 1900 in Erinnerung behalten. Der deutsche Technologiegedanke hat verursacht, dass eine Maschine zur Einmachglasproduktion in der Weck-Fabrik hergestellt wurde. Danach gab es in den 20er und späteren Jahren Maschinen, die täglich sogar 800 000 Einmachgläser produzierten und dies sind die einfachen Gläser. Unter unseren Exponaten gibt es hingegen Einmachgläser, welche wahre Kunstwerke sind z.B. aus gemischtem Glas mit Keramik, ungewöhnlich geschnitzte Gläser oder Gläser mit ungewöhnlichen Formen und Größen, deswegen ist ein Glas dem anderen nicht gleich. Aus der Perspektive der Kunst oder der Entwickler überraschen sie und haben eine freundliche Form für Mensch und Umwelt.

Foto zVg. von Mirek Gleb / Muzeum Słoików

Sind Sie auch ein «słoik»? Sind Sie extra hinter Wecks irgendwo hergefahren?

Erstens ist das Sammeln von Wecks mein Hobby seit über 10 Jahren. Ich habe Bekannte, welche durch ganz Polen fahren und auf Antiquitätenmärkten oder auf den Dachböden verschiedene unnötige Dinge sammeln. Ich habe bei ihnen das Privileg, dass sie für mich Einmachgläser zur Seite legen. Dank dessen konnte ich zahlreiche Gläser sammeln u.a. habe ich eine große Sammlung von Wecks mit verschiedenen Federn. Vor Kurzem habe ich Gläser mit Federn erworben, welche ich zum ersten Mal gesehen habe. Sie stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert oder 1950er Jahren. Tatsächlich bin ich unterwegs, um Wecks zu ergattern. Ich suche nach solchen, die immer seltener werden. Es ist uns wichtig, sie für die Nachkömmlinge aufzubewahren und ihnen zu zeigen, wie Einmachgläser früher aussahen. 

Es kam schon zu Situationen, wo jemand aus Deutschland über unser Museum gelesen hat und uns danach einen ganzen Karton mit sog. sich wiederholenden Gläsern schenkte. Die meisten von ihnen waren Deckel von Wecks. Es war eine sehr nette und überraschende Geste, dass uns jemand so etwas geschenkt hat. Und ja, ich bin seit den 80er Jahren ein sog. «słoik», also ein Warschauer Einmachglas. 

Ich denke, dass ich dank meiner Initiative die Botschaft der Toleranz in das Warschauer Leben einbringe. Darüber hinaus entwickelt sich die Stadt. In Berlin, Wehr, Paris, New York oder Tokyo entwickeln sie sich auch, dank den dazukommenden sog. Einmachgläsern aus der ganzen Welt. Sie bringen ihr Hab und Gut, ihre Kreativität und natürlich ihren Beitrag mit ihrer täglichen Arbeit mit.

Welche Bedingungen muss das Einmachglas erfüllen, damit es im Museum aufgenommen wird?

Durchschnittliche und einfache Gläser haben wir viele. Von daher suchen wir charakteristische, nicht alltägliche Einmachgläser. Wir sind offen für die Annahme von neuen Exponaten. Andererseits, wenn jemand die Absicht hat, die Gläser zu verschwenden, sie in den Müll zu werfen, nehmen wir jedes Einmachglas. Warum? Denn wir haben ein Projekt, den Bau des Museums der Einmachgläser. Wir wollen eine Zeitkapsel aus Einmachgläsern machen, ein Labyrinth aus Einmachgläsern, wo jeder eine beliebige Anzahl von Einmachgläsern mitbringen kann und wir möchten sie in dieses Labyrinth stellen, eine „Zeitkapsel“ mit Unterschriften, sodass jeder kommen kann und sehen kann, was er dort hineingeschrieben hat oder sogar dieses Einmachglas Jahre später wieder mitnehmen kann, weil so eine Liste geführt wird, damit man leicht finden kann, wo es sich befindet. Ich ermutige alle, Einmachgläser zu spenden, und wenn wir sie wegwerfen wollen, sollten wir die Gläser in die fürs Glas vorgesehene Mülltonne wegwerfen. Das Museum der Weltgläser hatte seine Ausstellung im Museum für Technik. Sie erfreute sich großer Beliebtheit. In dieser Zeit haben auch viele Medien die Ausstellung besucht. Derzeit haben wir über 3 000 Exponate aus der ganzen Welt auf Lager. In der nahen Zukunft soll ein Pavillon gebaut werden. Er wird den kleinsten Einmachgläsern gewidmet sein, also Gläsern von 1 Zentimeter bis zum größten, dem eigentlichen Prototypen, der über 3 Meter hoch ist und ein Fassungsvermögen von etwa tausend Litern hat.

Dieses Interview stammt aus dem PolenJournal-Magazin (Onlineausgabe 1/2021)

 

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