Die Bürobranche hat in Breslau gute Perspektiven. In 2005 konnte die Firma HP nicht die optimale Bürofläche für sich finden. Inzwischen sorgt die Stadtpolitik dafür, dass Mietverträge im Handumdrehen abgeschlossen werden. So geht Breslau nicht nur den Bauunternehmern entgegen, sondern zieht auch die Mieter an.
Die Unterstützung seitens der Stadt bei Investitionsvorbereitung ist groß. Wir bemühen uns auch eine aktive Raumordnungspolitik zu führen – erklärt Łukasz Czajkowski, Direktor des Zentrums für Geschäftsunterstützung, Agentur für Agglomerationsentwicklung Breslaus. Außerdem, versuche die Stadt komplex im Bereich der Mieterunterstützung des BPO-Sektors zu handeln. Es gehe darum, an die Arbeiter zu kommen, um Schaffung attraktive Lebensbedingungen.
Breslau ist eine Stadt der vielen Möglichkeiten, besonders für die Bürobranche. Doch die Teilnehmer der Podiumsdiskussion vermuten, die Lage könne sich schnell ändern – dies wegen dem Nachfragerückgang auf Büroflächen. Schuld dafür seien die Mängel am Arbeitsmarkt.
In letzter Zeit betreiben in Breslau ihre Tätigkeit so viele Unternehmen, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden. Die Ingenieure können nicht so schnell produziert werden, wie die Bürogebäude – kommentiert Radomir Grucza, Vorstandsmitglied und Direktor zuständig für Marketing und Verkauf, Research & Engineering Center.
Vor allem fehlt es an Arbeiter aus der IT-Branche. Zum Problem wird nicht nur der Mangel an ausgebildeten Arbeitern in ganz Polen, aber auch die Konkurrenz um die Arbeiter mit deutschen Firmen.
Quelle: wnp.pl