Im Februar notierte man den höchsten Anstieg seit 2011. Die positive Entwicklung ist vor allem der wachsenden Beschäftigung zu verdanken.
Der Indikator wuchs um 2,2 Punkte, im Februar zu insgesamt 101,9 Punkten. Verantwortlich für die gute wirtschaftliche Lage der Polen sei vor allem die wachsende Beschäftigung, die Deflation und die steigenden Löhne.
Noch vor einem Monat war im BIEC-Report die Rede von einer deutlichen Überlegenheit der Haushalte, die ihre Ausgaben kürzen wollten gegenüber denen, die diese noch vergrößern wollten. Berufen hat man sich dabei auf die GUS-Daten.
BIEC unterstrich in seinem neuesten Report, dass der sehr hohe Anstieg der Beschäftigung im Zusammenhang mit dem Zwang zur Änderung der Dienstleistungs- auf Arbeitsverträge stehe und nur diese werden vom Statistischen Hauptamt (GUS) bei ihren Analysen berücksichtigt. Zusätzlich habe sich die Gruppe der befragten Firmen verändert, dies hatte auch einen Einfluss auf die Daten des Arbeitsmarktes.
Insofern könnten die von BIEC (Bureau for Investments and Economic Cycles) berechneten Daten nicht ganz vergleichbar sein und den tatsächlichen Wohlstand der Polen nicht abspiegeln – berichtet Money.pl.
Quelle: money.pl