Die staatlichen Gesellschaften haben ihre Vorstände, Logotype und Strategien. Eins habe sich nicht verändert: der Druck seitens der Arbeitsgewerkschaften. Je größer ist es, desto höher sind die Kosten.
Die Gesellschaften der Staatskasse geben 300 Mio. PLN jährlich für die Gewerkschaftler aus. Das tut weh. Diese Quote wird auf über 1,2 Tsd. Unternehmen zerteilt.
Die dreizehn untersuchten Gewerkschaften, die nur 1 % der staatlichen Gesellschaften ausmachen, bekommt 30% aller Ausgaben, die für die Arbeitsgewerkschaften bestimmt sind. In manchen von ihnen sin die generierten Kosten viel höher als die Statistiken anzeigen. Wo ist der Haken dran, der die Kosten erhöht? Dort, wo sich unter die staatlichen Unternehmen die Zulieferer und Vermittler, die mit den Gesellschaftsführern verbunden sind, einmischen.
Enea, Energa, KGHM, LOT, Lotos, Orlen, PGNiG, PKO BP, PKP, PGE, Pocyta Polska, PSE und Tauron – hier wurde gefragt. In PKO BP, einer Bank, die von Zbigniew Jagiełło geführt wird, nur 19% der Mitarbeiter seien Mitglieder einer Gesellschaft. Büroflächen, Gehälter und Ausstattung für sieben fest angestellte Gewerkschaftsmitglieder kosten 0,7 Mio. pro Jahr. Auf der anderen Seite ist PKP (Polnische Staatsbahnen). Hier gehört fast jeder einer Arbeitsgewerkschaft an. Um sie alle per Zug zu transportieren, bräuchte man 150 Pendolinos. Über 60 Tsd. Gewerkschaftsmitglieder bedeuten 32 Mio. PLN Kosten für das Funktionieren dieser Organisationen pro Jahr.
Quelle: pb.pl