Immer mehr Leute installieren Sonnenkollektoren, die das Fotovoltaikgeschäft an der Weichsel vorantreiben.
Das schnelle Wachstum führt zu immer mehr Rentabilität. Das bedeutet, dass die Anlagen immer billiger werden und sich damit amortisieren. Experten sind jedoch der Meinung, dass dies erst der Anfang ist und die Branche ein enormes Potenzial hat. In Polen beobachten wir den Aufstieg der Investitionen in Solaranlagen. Das Potenzial wird über hundertmal größer sein, berichtet die polnische Zeitung „Rzeczpospolita“. Laut einer Analyse erreichte die Kapazität der betriebenen Photovoltaikanlagen bereits zu Beginn des Jahres 2020 fast 1300 MW.
Dies stellt ein Plus von fast 157% im Vergleich zum Jahr 2019 dar, weitere Investitionen liegen immer noch vor uns. Durch die im Dezember abgehaltenen RES Auktionen werden weitere 900 MW an Solarkapazität erzeugt werden können.
Nach Angaben der internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) sanken die durchschnittlichen Kosten für 1 Kilowattstunde Solarenergie in den Jahren 2010/2018 um 76 %. Die wirtschaftliche Reife soll die Sonnenenergie im Jahr 2022 erreichen, sie benötigte dann keine Unterstützung mehr. Die Bank BOŚ schätzt, dass eine 40-50 kW Anlage rund 200.000 zł kostet. Unter den Möglichkeiten Geldmittel zu diesem Zweck zu sammeln, listet man die Teilnahme am Programm Energie+ auf, man kann auch die Verwendung von EU-Mitteln in Anspruch nehmen.
Laut dem Solar Power Europe-Ranking gehörte Polen im Jahr 2019 zu den fünf größten EU-Ländern mit dem höchsten Anstieg der Solarenergie. Die Länder, die vor Polen liegen waren nur Spanien, Deutschland, die Niederlande und Frankreich.
Quelle: rp