Der Saldo bleibt aber im Minusbereich.
Das Statistische Hauptamt GUS veröffentlichte neue Daten bezüglich der Handelsbilanz für den Zeitraum zwischen Januar und Februar 2019. Daraus folgt, dass die polnischen Exporte um 6% auf 37 Mrd. Euro zugenommen haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Noch stärker haben aber die Importe zugenommen – um 9% auf 39,1% Euro. Dementsprechend blieb die Handelsbilanz negativ mit einem Sollsaldo von 2,1 Mrd. Euro bei 1 Mrd. im Vorjahr.
Der größte Handelspartner Polens bleibt nach wie vor Deutschland mit einem Anteil von 27,9% am Gesamtexport (früher 28,3%). Dabei stieg der Wert der Waren, die auf den deutschen Markt zwischen Januar und Februar 2019 exportiert wurden um 3,3% im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil Deutschlands an dem polnischen Export ist aber um 0,4% niedriger als noch vor einem Jahr. Beim Import waren es wiederum -1,1%. Die Einfuhren aus Deutschland wurden von den polnischen Statistikern auf 21,5% beziffert.
In den ersten beiden Kalendermonaten stieg der polnische Export am stärksten Richtung USA (+17%). Steigern konnte man sich ebenfalls bei den Ausfuhren nach Ungarn, in die Niederlande und Russland.