Dies bestätigte das Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenrate noch bei 9,9%.
Im Vergleich zu Februar 2017 ging die Arbeitslosigkeit nach nationaler Definition um 0,3% zurück. Ende März suchten 1,33 Mio. Personen in Polen nach Arbeit. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet das einen Rückgang um 57,7 Tsd. also 4,2%. Verglichen mit den Zahlen von März 2016 waren 274,8 Tsd. Personen weniger (-17,2%) auf Arbeitssuche.
Die Zahl der Arbeitslosen ist in allen der insgesamt 16 Woiwodschaften zurückgegangen. Am stärksten in Heiligkreuz (-5,4%), Pommern und Westpommern (beide -5,3%).
Laut Angaben des Ministeriums wurden im März 167,5 Tsd. freie Stellen in den Arbeitsämtern von Arbeitgebern gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg um 30 Tsd. im Vergleich zu Februar. Die Zahl der ausgehangenen Jobangebote war im März die höchste seit über 20 Jahren. Alle Woiwodschaften vermeldeten einen Anstieg der Freistellen – von +10,4% in Niederschlesien bis zu 40,6% in Podlachien – berichtet das Ressort von Elzbieta Rafalska.
Die Arbeitslosigkeit erreichte im März in ganz Polen 8,2%. Damit verzeichnete man das beste Ergebnis seit 26 Jahren. Mit der niedrigsten Arbeitslosenrate kann sich derzeit die Woidwodschaft Großpolen rühmen, gefolgt von den Woiwodschaften Schlesien und Kleinpolen. Über der 10%-Grenze lagen im März sieben Regionen. Die höchste Arbeitslosenrate verzeichnete man in Ermland-Masuren.
Quelle: mpips