1,5 Mio. Studenten haben das neue Studienjahr begonnen. Zwar informiert das Statische Hauptamt, dass die Studentenzahl von Jahr zu Jahr sinkt, trotzdem behauptet Mateusz Mrozek aus dem Studentenparlament Polen, es seien noch zu viele.
„Neues Studienjahr, neue Herausforderungen”, gibt die Chefin des Resorts für Bildung und Hochschulwesen Lena Kolarska-Bobińska zu. Das Studium soll die Absolventen noch besser und intensiver auf die Realität auf dem Arbeitsmarkt vorbereiten. Deshalb soll mehr Wert auf die Praxis und auf die Äußerungsfreiheit gelegt werden.
„Das größte Problem besteht in der Hochschulbelegschaft“, meint Łukasz Niesiołkowski- Spanò. Die Hochschulen müssen sich für Personen öffnen, die ihre Zukunft mit der Arbeit an Hochschulen verbinden wollen. Zurzeit hat die junge Generation keine Chance darauf, als Hochschullehrer tätig zu werden. Dies sei ein Strukturproblem.
Mateusz Mrozek, aus dem Studentenparlament Polen, deutet auf die Kommerzialisierung der Hochschulen hin – sprich: auf die zu große Studentenanzahl. Sie sollte zumindest auf den besseren Hochschulen gesenkt werden. „Wir können vergessen, dass wir uns so auf die Bildungsqualität konzentrieren können“, meint er. Das System für die Stipendien sei auf solch große Studentenanzahl en nicht vorbereitet.
Quelle: polskieradio.pl