Die polnische Wirtschaft, unterstützt von einer vernünftigen Finanzpolitik und der globalen Integration, sei wieder auf einem guten Weg nach der Verlangsamung in Jahren 2013-14, bewertete in seinem Rapport der Internationale Währungsfonds (IWF). Laut IWF, werde der Wirtschaftsaufschwung dank der Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone und den niedrigen Rohölpreisen, wachsen.
Der polnische Wirtschaftsaufschwung beschleunigte bis 3,5 Prozent im ersten Vierteljahr, dies vor allem durch die Unterstützung der starken Innennachfrage und Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Der Fonds deutet aber darauf hin, die Deflation senke aber nicht.
IWF erwartet die Steigerung des Wirtschaftsaufschwungs in 2015 zu 3,5 Prozent. Die negative Nachfragelücke sollte sich in 2016 schließen.
Die polnische Geldpolitik sollte sich auf die Stabilitätshaltung konzentrieren. Die Kürzung der Zinssätze wurde positiv vom IWF angesehen, da sie das Risiko der langfristigen niedrigen Inflation vermeiden könne.
IWF lobt auch das polnische Bankensystem, der in Augen des Fonds sehr kapitalisiert, flexibel, einträglich und widerstandsfähig ist.
Polen müsste vor allem um die Strukturreformen kämpfen. Die Innovationsförderung,
Unterstützung der indirekten Auslandsinvestitionen und Anpassung der Ausbildung an die Arbeitgeber seien die Hauptpunkte, die das Erreichen des Ziels möglich machen werden.
Weiter sollen die Bürokratie und die Liste der regulierten Berufe eingeschränkt werden, genau wie die Segmentierung des Arbeitsmarktes. Dies sollten entsprechende Arbeitsgesätze regeln.
Quelle: tvn24bis.pl