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Interreg Polen-Sachsen offiziell gestartet!

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Am 15. Oktober wurde das Kooperationsprogramm zwischen dem polnischen und deutschen Grenzgebiet mit einer Konferenz am Schloss Kliczków offiziell eröffnet.

Zur feierlichen Eröffnungskonferenz kamen nach Angaben der Veranstalter mehr als 200 Gäste. Dank einer Live-Übertragung war es möglich die Veranstaltung im Netz mit zu verfolgen.

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Nach der Begrüßung von den Vertretern beider Seiten, hielt Dr. Kazimierz Wóycicki einen Vortrag über die Rolle der EU-Fördermittel in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit.  Dabei unterstrich er, dass man verstärkt auf die Zukunft blicken sollte. Diese ist wiederum streng mit der Demografie verbunden, der besonders im Grenzgebiet eine Schlüsselrolle zukommt. „Wir müssen in den Menschen investieren, in seine Ausbildung und Zukunft. Die Behörden müssen zusammenarbeiten und die Projekte langfristig bewerten.” – betonte der Direktor der Europäischen Akademie Kreisau und wies eindeutig darauf hin, dass die Fördergelder nicht nur in Infrastruktur sondern vielmehr in die Kultur, Förderung des Bewusstseins sowie in beide Sprachen fließen sollten.

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Was die Förderbedingungen und –Modalitäten sind, erklärte Paweł Kurant, Geschäftsleiter im Gemeinsamen Sekretariat. „Zur Programmumsetzung stehen insgesamt 70 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung. Für die Umsetzung des Programmes wurden vier Sachen die höchste Priorität haben, vorgesehen – gemeinsames Natur- und Kulturerbe, regionale Mobilität, grenzübergreifende Aus- und Weiterbildung, partnerschaftliche Zusammenarbeit und institutionelles Potenzial.“ – bestätigte Kurant. Im weiteren Verlauf erläuterte Kamila Kozłowska von der Sächsischen Aufbaubank (SAB), die Aufgaben des Regionalen Kontaktpunkts in Görlitz.

 

Große Hoffnung in das Programm setzt auch Alfons Weiß: „Die Grenze ist immer etwas Trennendes. Deshalb existieren Grenzen. Ziel ist es hier, dieses trennende zu überwinden, in diesem Fall durch verschiedene Instrumente und Projekte. Speziell für Unternehmer haben wir in diesem Programm mit den Bereich der beruflichen Bildung, einen Schwerpunkt niedergeschrieben. Es liegt nun an den Unternehmern selbst, ob sie die Chance nutzen, grenzübergreifend zu suchen z.B. auch auf der polnischen Seite entsprechende Ausbildungskräfte zu finden.” – sagte gegenüber PolenJournal.de der Referatsleiter in der Verwaltungsbehörde des EU-Programms Grenzübergreifende Zusammenarbeit.

 

„Wenn Sachsen sich wirtschaftlich weiter entwickeln will, dann ist es für Polen genauso wichtig, dass man nach Westen schaut, so wie wir nach Osten schauen. Hier trifft man sich und hier können auch Brücken sowie kleinere Leuchttürme entstehen – davon bin ich fest überzeugt.“ – unterstrich Weiß.

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