Analytiker der PKO BP sind sich einig – im neuen Jahr schießen die Preise auf dem Immobilienmarkt nach oben.
Auf der einen Seite – niedrigere Zinssätze (die wahrscheinlich noch mehr nach unten gehen werden), alternative Finanzierungsquellen (in Polen zahlt man für Wohnungen überwiegend in bar), eine bessere Lage auf dem Arbeitsmarkt, sowie höhere Einkommen für die Haushalte – dies ist die lange Liste der Argumente, die dafür sorgen sollen, dass die Konjunktur auf dem Immobilienmarkt ankurbeln soll. Andererseits wird diese positive Entwicklung von der neuen Bankensteuer und der immer noch möglichen und wahrscheinlichen gesetzlichen Lösung der Frankenkrise gebremst – so die Experten der PKO BP in ihrem Report.
Nach eigenen Angaben habe sich die Lage auf dem Markt im 3. Quartal des vergangenen Jahres stabilisiert. Die analysierten Angebotspreise sind auf einem stabilen Niveau geblieben, die Verrechnungspreise waren um 2% bis 6% höher, je nach Region und Stadt.
Die Lage auf dem Immobilienmarkt wird in der nächsten Zeit als viel besser eingeschätzt, als die Perspektiven in der weiter entfernteren Zukunft. Wissenschaftler nennen die zurückgehende Einwohnerzahl und die alternde Gesellschaft, als Gründe für die steigenden Preise.
Quelle: Puls Inwestora /PKO BP