Nach einer mehrstündigen Reise stellt sich heraus, dass man am Urlaubsort im Wasser nicht baden kann. Das passiert zwar nicht oft, aber ab und zu kommt es vor. Seit mehr als zwei Jahren gibt es eine Möglichkeit sich über die jeweilige Badestelle online zu informieren.
Die Oberste Gesundheitsaufsicht (GIS) hat einen Internetinformationsdienst erschaffen, auf dem man das Wasser an verschiedenen Badeorten überprüfen kann. Auf der interaktiven Karte sind alle Badeplätze in Polen aufgelistet. Mit Grün hat man diese markiert, wo das Schwimmen erlaubt ist. Mit Rot hat man hingegen die Orte gekennzeichnet, wo das Baden im Wasser nicht erlaubt ist. Die Farbe Grau bedeutet, dass noch keine Messungen gemacht worden sind. Dazu wird auch immer der Grund des Badeverbots angegeben, schuld können z.B. Cyanobakterien oder E. coli-Bakterien sein.
Auf der Karte, die ständig aktualisiert wird, kann man unter anderem den Namen des Badeortes, Informationen über den Wasserstand und Saisonstart oder Datum des letzten Wassertests finden. Angaben zur Infrastruktur, wie etwa, ob die Badestelle bewacht oder barrierefrei ist, sind ebenfalls vorhanden. Die Wasserstandsdaten werden ständig aktualisiert, weswegen es sich lohnt, die Karte immer vor einem Ausflug nach Polen zu überprüfen.
Bild: Screenshot / www.sk.gis.gov.pl
Stand: 11/08/2020
Insgesamt finden sich auf der Seite www.sk.gis.gov.pl Informationen zu 609 Badestellen im ganzen Land. Die Seite ist nur in polnischer Sprache zugänglich.
Erholung ohne Strafzettel. Das gilt auf den polnischen Stränden
Das sind die saubersten Strände in Polen