Vor einigen Tagen hat die polnische Bahngesellschaft PKP Intercity beschlossen, die Preise im Bordrestaurant WARS zu erhöhen. Die Passagiere müssen mehr für Frühstück, Mittagessen, Desserts und einige Getränke zahlen.
Vor einigen Tagen hat die Bahngesellschaft PKP Intercity anlässlich des bevorstehenden Weltkindertages eine sehr interessante Aktion angekündigt. Alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren können am 1. Juni kostenlos reisen. Ein kostenloses Bahnticket ist an der Kasse oder beim Schaffner erhältlich.
Leider war die zweite Nachricht, die bekannt gegeben wurde, nicht so gut: PKP Intercity hat die Preise im Bordrestaurant Wars erhöht. Die neue Preisliste gilt schon ab Donnerstag, dem 11. Mai.
Neue Preise
Der Bahnbetreiber hat die Preise unter anderem für Frühstück und Mittagessen erhöht. Beispielsweise kostet ein Schweinekotelett jetzt 1 Zloty mehr – 39,50 Zloty. Der Preis für Piroggen (derzeit 29,50 Zloty), Tagliatelle-Nudeln mit Bolognese Soße (34,50 Zloty) und saure Mehlsuppe/pol. Żurek (derzeit 17,50 Zloty) stieg im gleichen Maße.
Die Tagessuppe kostet jetzt 16,50 Zloty (bisher 14,50). Der Preis für ein polnisches Frühstück erhöhte sich um den gleichen Betrag (derzeit 26,50 Zloty). Für Rührei mit Butter (20,50 Zloty) und Pfannkuchen mit Äpfel und Joghurt (23,50 Zloty) müssen PKP Intercity-Kunden ebenfalls 1 Zloty mehr bezahlen.
Aber das ist noch nicht das Ende. Auch beim Dessertangebot hat die Bahngesellschaft Änderungen vorgenommen. Der Preis für ein Stück Kuchen des Tages ist um 50 Groschen gestiegen – jetzt muss man für diese Delikatesse 14,50 Zloty bezahlen. Der Preis für einen Apfelkuchen erhöhte sich um den gleichen Betrag (14,50 Zloty). Ab dem 11. Mai ist dieses Dessert jedoch nur noch in den Zügen der höheren Kategorien EIP, EIC und EC erhältlich.
Was ist mit den Getränken? Unter anderem ist Bier teurer geworden. Intercity-Kunden zahlen jetzt 14,50 Zloty für helles Bier (bisher 13,90 Zloty) und 16,50 Zloty für Craft-Bier (bisher 15,80 Zloty). Die Preise für kohlensäurehaltige Getränke, Säfte und Kaffees änderten sich jedoch nicht.
Quelle: podróże.radiozet