Wegen der Corona-Epidemie wird kein Geld fürs Spazieren auf der Seebrücke eingenommen.
Die Seebrücke in Zoppot/Sopot ist eine der populärsten Attraktionen in der Dreistadt und zudem die längste Seebrücke an der Ostsee (511,5 Meter). Eigentlich sollten ab dem 25. April Eintrittskarten verkauft werden, um hier spazieren zu können, aber der Betreiber informierte, dass das wegen der derzeitigen Lage nicht passieren wird.
Technisch war eigentlich alles vorbereitet, aber es gab Probleme ein Arbeitsteam zusammen zu stellen, weil die medizinische Untersuchungen von Angestellten eingestellt wurden. Nun soll der Verkauf von Eintrittstickets im Mai starten, aber erst dann, wenn ein System eingeführt wird, dass sowohl Verkäufer als auch Kunden schützen wird.
Zwar ist die Seebrücke ab dem 20. April wieder geöffnet, doch sollten hier zu viele Menschen spazieren oder die Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten werden, wird sie wieder geschlossen.