Łódź / Lodz hat viele Sehenswürdigkeiten: die historische Stadtmitte, alte Fabriken, entzückenden Parks und Museen. Schon bald kommt noch eine Perle hinzu. Es geht um die sog. “unterirdische Kathedrale” im Stadtteil Stoki in Łódź / Lodz, die an die größte Sehenswürdigkeit von Istanbul erinnert.
Łódź / Lodz hat Vieles zu bieten. Jetzt soll noch die sog. unterirdische Kathedrale dazukommen, die bald ihre Pforten über das ganze Jahr hin offen haben soll. Bis jetzt konnte man sie nur gelegentlich besichtigen. Trotzdem hat sie bereits viele Touristen angezogen.
Eröffnung schon in den Sommerferien
Die unterirdische neugotische Kathedrale in Łódź / Lodz ist kein bekanntes Objekt in Polen. Das architektonische Wunder hat aber eine bedeutende Rolle für die Bewohner der Stadt. Seit Jahren versorgt sie die Bewohner mit Trinkwasser, welches sich in den Tanks befindet. Die zwei ältesten davon werden bald leer sein, was das Besichtigen ermöglichen soll.
Bis jetzt konnten nur wenige Glückliche das Werk bestaunen. Es geht natürlich um die Angestellten oder Touristen, die sich in langen Schlangen angestellt haben, um einen Platz während der Konservierungsarbeiten zu ergattern. Dementsprechend war die Zahl der Personen, die hereingelassen wurden, stark eingeschränkt. Die städtischen Wasserversorgungs- und Kanalisationsweke in Łódź / Lodz planen aber eine Umgestaltung und bereiten die notwendige Dokumentation vor. Die Arbeiten sollen im Jahr 2025 beginnen.
Diese Wasserspeicher erinnern an den versunkenen Palast in Istanbul
Die Wasserspeicher, welche man als Kathedrale bezeichnet, sind ein interessanter Ort, besonders für diejenigen, die die türkische Sehenswürdigkeit besichtigt haben. Es geht um die Yerebatan-Zisterne (oder auch versunkener Palast genannt).
Die Anpassung der Wasserspeicher in Łódź / Lodz wird zwar noch ein bisschen dauern, doch die Behörden als auch Touristen versprechen sich viel von der Auffrischung. Geplant sind u.a. Lichteffekte, die aus dem Ort das Beste herausholen sollen. Eine Ausstellung über die Geschichte der Stadt ist ebenfalls im Gespräch.
Quelle: gazeta