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Ein Bär in Beskiden ist vorzeitig aus dem Winterschlaf aufgewacht

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Foto: Facebook/Lipowa i okolice

Der Bär wurde von einer Spaziergängerin in Dolina Zimnika in der Gemeinde Lipowa in den Beskiden gesichtet. Laut dem Förster Marian Knapek könnte der Bär durch Silvester-Feuerwerke geweckt worden sein. In der Dolina Zimnika hat man Warntafeln aufgestellt, die über das Tier informieren sollen.

Die Information bezüglich der Bärensichtung hat vor etwa einer Woche das Portal lipowaiokolice.blogspot.com veröffentlicht. Eine Spaziergängerin hat das Raubtier, das eigentlich Winterschlaf halten sollte, in der Nähe der Försterei gesichtet.

Achtung Bär

Der Förster von Węgierska Górka Marian Knapek hat in einem Interview nicht ausgeschlossen, dass solch eine Situation möglich ist. “Von meinen Mitarbeitern habe ich noch keine Signale diesbezüglich bekommen. Bären sollten eigentlich ihren Winterschlaf halten, allerdings könnte dieser eine Bär von den Silvester-Feuerwerken geweckt worden sein und war deswegen auf Wanderung. Silvester-Feuerwerke haben einen negativen Einfluss auf wilde Tiere in Wäldern”, meint Knapek.

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Der Bär, der in Dolina Zimnika gesichtet wurde, “kehrt mit Sicherheit in sein Winterlager zurück, sofern er es noch nicht gemacht hat”. Der Förster warnt Spaziergänger und Touristen, denn Bären sind sehr gefährliche Raubtiere. “In Bieszczady sind Touristen in sein Winterlager eingedrungen und wurden angegriffen”, ergänzt er.

Raubtier-Alarm in den Beskiden

In Dolina Zimnika warnt das Forstamt vor den Raubtieren. Es wurden Tafeln aufgestellt, die über ihr Vorkommen informieren. Marian Knapek unterstreicht, dass es nicht darum geht, Menschen zu verängstigen, sondern sie zu informieren. Bei einem eventuellen Treffen mit einem Bären ist Ruhe am wichtigsten. In der Regel meidet das Tier Menschen. Man sollte unter keinen Umständen in seine Richtung gehen, weil man nicht voraussagen kann, wie es reagiert. Man sollte sich ruhig zurückziehen.

Auf dem Gebiet der Försterei Węgierska Górka verweilen zwei bis drei Bären. Der Förster meint aber, dass es am polnisch-slowakische Grenzgebiet liegt und die Tiere migrieren.

Der Braunbär ist das größte Raubtier, das in unseren Wäldern lebt. Er wiegt 250 bis 300 Kilogramm. In Polen steht er unter Artenschutz.

 

Quelle: Onet podróże

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