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Eine Burg voller Geschichte

Burg in Rytro mit noch schönerem Ausblick aufs Poprad-Tal und die Sandezer Beskiden  

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Polen, Tourismus, Urlaub, Burg, Rytro, Besaiten

Die Burg in Rytro gilt seit seiner teilweisen Rekonstruktion als eine große Touristenattraktion. Die Behörden der kleinen, aber wunderschön gelegenen Gemeinde im Poprad-Tal (poln. Dolina Popradu) erhoffen sich durch weitere Renovierungsarbeiten, noch mehr Touristen anzulocken. Zudem soll eine noch bessere Aussicht bis hin zu den entfernten Ecken der Sandezer Beskiden (poln. Beskid Sądecki) durch den Wiederaufbau des Turms ermöglicht werden. 

Seit mehreren Jahren ist die Burg in Rytro ein beliebter Ausflugsort für Familien. Gelegen auf einem Hügel, bietet sie einen fantastischen Blick auf das Poprad-Tal. Dies ist die größte Attraktion der Gemeinde und lockt von Jahr zu Jahr immer mehr Touristen an. Im vergangenen Jahr besichtigten über 50.000 Menschen die Burg.

Die Burg in Rytro weiter im Ausbau 

Nach partieller Rekonstruktion lassen sich die Landschaften von der Aussichtsplattform aus bewundern. Die Gemeindeverwaltung erhielt zudem weitere Finanzmittel in Höhe von 1,4 Mio. Zloty aus dem Regierungsprogramm für den Wiederaufbau von Denkmälern. Die Sanierung umfasst das Eingangstor, die Beleuchtung sowie die Erhöhung und Überdachung des Turms. 

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Bürgermeister Jan Kotarba betonte gegenüber Gazeta Krakowska, dass solche Arbeiten teuer seien und somit der Betrag dementsprechend klein ausfällt. 

Noch bessere Aussicht auf die Sandezer Beskiden 

Der Verantwortliche für Investitionen im Gemeindeamt, Piotr Padula, erklärte: „Es ist uns gelungen, einen Entwurf im Einklang mit dem Funktions- und Nutzentwurf zu erstellen und eine Baugenehmigung zu erhalten, sodass allein die Formalitäten ein halbes Jahr dauern sollen“. 

Es gibt bereits Visualisierungen, wie der Turm aussehen soll. Durch die Erhöhung um einige Meter soll eine noch schönere Aussicht auf Radziejowa und Przehyba bis hin zu weiteren Gebieten der Sandezer Beskiden entstehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 vorgesehen, sodass den Besuchern im Jahr 2026 neue Attraktionen zur Verfügung stehen. 

Zur Erinnerung – dank einer EU-Förderung erhielt die Burg in Rytro ein zweites Leben. Für 2 Mio. Zloty wurden die Außenwände zum Jahreswechsel 2018/2019 um zwei Meter erhöht und der Burgturm erhielt eine neue Form. Zudem gibt es einen malerischen Weg entlang der Burgmauern mit einer schönen Aussicht auf die Dunajec-Schlucht und die nahegelegenen Ryter-Hügel.

Eine Burg voller Geschichte 

Die älteste Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1312, als König Władysław der Ellenbogen den Klarissen aus Alt Sandez / Stary Sącz erlaubte, „unter der Ritterburg“ Zölle zu erheben. 

Es gibt mehrere Legenden über dessen Entstehung. In einer heißt es, die Burg erbaute ein verlorener Ritter, der zu Beginn des 10. Jahrhunderts aus der deutschen Gegend kam. Eine andere besagt, dass der tschechische Fürst Wenzel II. die Burg erbaute. 

Anderen Legenden zufolge befindet sich unter der Burg ein vergrabener Schatz, der von einem „Hund in Form eines Hahns“ bewacht wird. Sogar Graf Adam Stadnicki soll dort nach Juwelen gesucht haben. 

In den Mauern soll noch der Geist eines Bergmanns aus einem nahegelegenen Steinbruch spuken, der die Gegend heimsucht, nachdem seine Leiche nach seinem Tod nicht gefunden werden konnte.

Quelle: Gazeta Krakowska

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