Der Kroate spielte zuletzt für Atlético Paranaense in seinem Geburtsland – Brasilien.
Ist das der Wintercoup in der polnischen Lotto Ekstraklasa? Wahrscheinlich ja, denn einerseits haben nur wenige Teams die finanziellen Möglichkeiten, Spieler solcher Klasse zu kaufen und andererseits, sind nur wenige von ihnen an einem Wechsel nach Polen interessiert. Man muss auch klarstellen – Eduardo ist auch nicht mehr der Jüngste. Mit 34 Jahren hat man auch nicht gerade Angebote von europäischen Topclubs herumliegen. Zusätzlich war der Ex-Nationalspieler Kroatiens seit einem Jahr vereinslos. Dies passt auch in die Transferstrategie des polnischen Meisters. Vor einigen Jahren konnte man keinen geringeren als Danijel Ljuboja überzeugen für Legia aufzulaufen.
Der Serbe bestritt insgesamt 78 Spiele, schoss dabei 30 Tore und lieferte 13 Vorlagen. Eine ähnliche Qualität erhofft man sich von Eduardo da Silva. Der Ex-Gunner und Schachtar Donezk-Spieler soll ein Garant für Tore und ein Vorbild für junge Spieler sein. Vor allem für Jaroslaw Niezgoda. Der 22-jährige ist mit 7 Toren bester Schütze im Team von Romeo Jozak.
Eduardo da Silva unterschrieb in Warschau einen Einjahresvertrag.