Der polnische Präsident Andrzej Duda verkündete die Intensivierung der wirtschaftlichen Verhältnisse Polens mit China. Polen solle die Möglichkeiten, welche der Entwurf der neuen Seidenstraße anbietet, ausnutzen. Auch die Anteile Polens in der Asiatischen Bank für Infrastrukturinvestitionen seien von Vorteil.
Der Schwerpunkt, des vier Tage andauernden Treffens von Andrzej Duda mit dem Präsidenten von China, lag auf der Wirtschaft. Während der Gespräche, bemühte sich der polnische Präsident zu einer Öffnung des chinesischen Marktes auf die Land- und Lebensmittelprodukte Polens, zu überzeugen.
Außerdem erwartet Polen einen angesehenen Platz für seinen Vertreter in der Verwaltung der Asiatischen Bank für Infrastrukturinvestitionen.
Vor dem Besuch durchdrangen bereits in die chinesischen Medien, Informationen über einen polnisch-chinesischen Vertrag bezüglich der Atomenergie. Diese wurden jedoch von der polnischen Delegation dementiert.
Das Thema der Atomenergie wurde jedoch von der chinesischen Seite angesprochen, was davon zeugen könnte, dass Peking die Stellung Polens bezüglich einer Teilnahme im Bauprojekt eines Atomkraftwerks in einem der Länder der Mittel- und Osteuropa prüft.
Quelle: money.pl