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„Wir müssen auf die Versuche der Geschichtefälschungen reagieren“  

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„Indem wir uns neuen Herausforderungen stellen, müssen wir die ganze Zeit die Erinnerung in Erinnerung haben” – das sind die Worte aus der Rede, welche Wladyslaw Bartoszewski für die 13. polnisch-deutsche internationale Konsultationen vorbereitet hatte. Die Rede wurde von Ministerpräsidentin Ewa Kopacz vorgelesen. In den Konsultationen nahm u.a. Angela Merkel teil. Am Nachmittag des 27. April, traf sich die Bundeskanzlerin mit dem Präsidenten Bronisław Komorowski. 

Władysław Bartoszewski, der Bevollmächtigte der polnischen Regierung für die internationalen Angelegenheiten starb am vergangenen Freitag. Er war 93 Jahre alt. Er sollte während der Konsultationen die Rede halten. Ministerpräsidentin Ewa Kopacz las sie vor.

Der Verstorbene habe „sein ganzes Leben in Dienst des unabhängigen Polens verbracht. Er setzte sich für die Entwicklung des Vertrauens ein, ohne ihn wären sich heute Polen und Deutschland nicht so nah“, sagte die Ministerpräsidentin. 

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Danach las sie die Rede vor, die Bartoszewski halten sollte. 

„Über die Polen spricht man nicht um sonst, dass sie gern die Gedenktage der nationalen Tragödien und Niederlagen feiern. Das kommende Jahr 2016 bringt aber einen positiven Gedenktag mit sich, wir werden nämlich den 25. Gedenktag des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags feiern. Während diesen Jahren formte sich die Infrastruktur der polnisch-deutschen Verhältnisse“, schrieb Bartoszewski.

Laut Bartoszewski, seien die historischen Angelegenheiten für Polen und Deutschland problematisch, deshalb müssen sie die Vergangenheit in Erinnerung haben, indem sie sich neuen Herausforderungen stellen. Außerdem müssen wir auf die Versuche der Geschichtsfälschung reagieren. 

„Indem wir über die Zukunft denken, dürfen wir nicht die Vergangenheit vergessen und diese auch nicht verfälschen. Wir befinden sich aber zusammen auf einem guten Weg“, unterstrich er. 

Die polnisch-deutschen internationalen Konsultationen fingen am Montag in Warschau an. Unter den Gesprächsthemen fanden sich die internationalen und zweiseitigen Verhältnisse, darin auch die Einführung des Mindestlohns im Transport. 

Quelle: tvn24.pl

 

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