28 europäische Länder waren sich einig, dass die Flüchtlingskrise durch Umsiedlung und Verteilung zu lösen sei. Ich will jedoch deutlich unterstreichen, ich sehe keine Möglichkeit, dass Migranten jetzt nach Polen kommen – sagte die polnische Premierministerin gegenüber dem Fernsehsender Superstacja.
Nach den Anschlägen in Brüssel verschärft sich der Ton, wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen in Polen geht. Die Premierministerin wendete sich im Interview mit Superstacja klar gegen die Aufnahme von Migranten aus dem Nahen Osten.
Die zuvor regierende Partei erklärte sich für die Unterbringung von ein paar tausenden Flüchtlingen bereit, die freiwillig nach Polen ziehen wollen – sagte Beata Szydlo im Gespräch mit Grzegorz Jankowski von Superstacja.
28 europäische Länder waren sich einig, dass die Flüchtlingskrise durch Umsiedlung und Verteilung zu lösen sei. Ich will jedoch deutlich unterstreichen, ich sehe keine Möglichkeit, dass Migranten jetzt nach Polen kommen – unterstrich die Premierministerin.
Gemäß der Europarat-Entscheidung, sollte Polen bis September 2017 insgesamt 6.182 Flüchtlinge aufnehmen. Diese Zahl könnte notfalls um weitere 4.158 Personen steigen. Ob diese Verpflichtungen eingehalten werden, bleibt nach den neuesten Aussagen der Regierung offen.
Quellen: Superstacja/Wprost