Der polnische Finanzminister Paweł Szałamacha äußerte sich zum Gesetzentwurf bezüglich des Handelsverbots am Sonntag – einmal pro Monat innerhalb der nächsten zwei Jahre, dies wäre schon möglich.
Die Läden sollen an den Sonntagen geschlossen werden – so lautet die Förderung u.a. von Solidarność. Der Gesetzentwurf wurde am Freitag in das Legislativkomitee im Sejm eingereicht. Beraten soll u.a. Solidarność, Arbeiter- und Arbeitgeberorganisationen, wie auch soziale und kirchliche Initiativen.
Es gebe „gewichtige Argumente der Arbeiter”, die für die Einführung dieser Regulation stehen, wie auch wirtschaftsorientierte Gegenargumente, wie der drohende Umsatzrückgang – meint der Chef des Finanzresorts im Gespräch mit TVN24.
Machbar wäre – das Handelsverbot am ersten Sonntag jedes Monats einzuführen. Nach zwei Jahren könnten dann entsprechende Schlüsse gezogen werden und weitere Entscheidungen fallen, so Szałamacha. Dass dies nicht eine Lösung sei, die alle Interessierten befriedigen würde, ist dem Politiker bewusst. Die Regierung äußerte jedoch noch keine offizielle Stellungnahme bezüglich dieses Entwurfs.
Quelle: bankier.pl