Der Minister für wirtschaftliche Entwicklung stellte am Dienstag den Plan für die wirtschaftliche Entwicklung in Polen vor. Die Details.
Reindustrialisierung, Entwicklung der innovativen Unternehmen, Entwicklungskapital sowie Expansion nach Außen und die territoriale und soziale Weiterentwicklung – das sind die Eckpunkte des vom Minister vorgestellten Plans für Polen.
Die Hauptvoraussetzungen sind die Stärkung des polnischen Kapitals und der Innovationsanstieg in den Unternehmen, sodass sie auf ausländischen Märkten wettbewerbsfähiger sind – berichtet TVP Info.
Die Reindustrialisierung soll mithilfe von innovativen Branchen, Clustern, Auslandsinvestitionen und der Industriegebiete durchgeführt werden.
Mehr Innovationen sollen eine neue „Business-Verfassung“ gewähren, eine geschäftsfreundliche Rechtslage sowie eine Reform der FuE-Einrichtungen und das Programm „Start in Polen“.
Ein entsprechendes Kapital wird durch die Ersparnisse der Polen, EU-Gelder aber auch aus dem polnischen Entwicklungsfond und durch die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank aufgebracht.
Die nächste Stütze, also die Expansion nach Außen, soll auf der Errichtung einer Abteilung für die Unterstützung des Exports beim polnischen Entwicklungsfond, die Reform der ökonomischen Diplomatie und die Stärkung der Marke Polen, beruhen. Die soziale und territoriale Entwicklung will man sich wiederum mit einem Pakt für den ländlichen Raum und effektives Handeln in Sachen Bildung und Regionalpolitik sichern.
Im Plan ist auch die Rede von einer E-Verwaltung, einer intelligenten öffentlichen Auftragsvergabe, einer Überwindung der sog. Ressort-Politik aber auch von einer Energieversorgungssicherheit im Hinblick auf die Preise und Lieferbarkeit.
Quelle: TVP Info