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Der Kinderrechtsbeauftragte wird mit Google bezüglich der unangemessenen Inhalte sprechen

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Die Inhalte, die im Internet zugänglig sind, sind oftmals vulgär und drastisch. Sie benötigen speziellen Kennzeichnungen, meinen die Verfasser des Briefs an den Kinderrechtsbeauftragten, in welchem sie die Einführung spezieller Kennzeichnung auf YouTube fordern. Marek Michalak versprach, er werde mit Google darüber sprechen. 

Der Brief, welcher an Marek Michalak und Google, den Besitzer des Service YouTube verschickt wurde, ist eine Initiative des Chefredakteurs der Internetseite antzweb.pl, Grzegorz Marczak.

„Zurzeit gibt es keine Kennzeichen der Inhalte, welche vulgär, drastisch oder erst ab den 18. Lebensjahr freigegeben sind. Solcher Inhalte gibt es auf YouTube sehr viele. Die Kinder sollten sich mit ihnen nicht beschäftigen, auch die Erwachsenen sollten informiert werden“, lesen wir im Brief. 

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Grzegorz Marczak deutet darauf hin, dass der auf YouTube vorhandene Mechanismus der Kennzeichnung nicht effektiv sei. Wegen seiner Konstruktion wird nicht von den Benutzern angewendet.  

„Die Beweise dafür, dass die auf YouTube vorhandenen Mechanismen nicht funktionieren, sind zahlreiche Inhalte auf dem polnischen YouTube, die trotz ihrer vulgären und brutalen Sprache sich an die jungen Benutzer wenden. YouTube ersetzt schon jetzt der jungen Generation den Fernseher und die Verfasser der Inhalte werden oft zu Vorbildern. Wir müssen alles tun, damit die angebotenen Inhalte entsprechend für die Kinder sind. Dazu genügt nicht nur die Hilfe der Gesellschaft, wir können auf die Unterstützung YouTubes nicht verzichten“, so Marczak. 

Der Kinderrechtsbeauftragte ist der Meinung, die Initiative ist sinnhaft und nötig. „Als Kinderrechtsbeauftragter und Vater von zwei Kindern unterstütze ich alle Initiativen, die sich für die Verbesserung des Schutzes von Minderjährigen einsetzen, auch den YouTube-Nutzern“, sagte Marek Michalak.

YouTube hat aber nicht vor, neue Mechanismen einzuführen. „YouTube ist eine Technologieplattform, die der Veröffentlichung von Inhalten dient. Wir sind physisch nicht in der Lage alles zu analysieren, was auf YouTube veröffentlicht wird, denn in jeder Minute werden 300 Stunden Videomaterial gesendet. Deshalb benutzen wir den Mechanismus, welcher den Benutzern die Möglichkeit gibt die Inhalte zu melden und unser Team kümmert sich um den Rest“, erklärte Maciej Sojka, der für die Zusammenarbeit mit den YouTube-Besitzern in Polen und Ost-, sowie Mitteleuropa, verantwortlich ist. 

 

Quelle: polskieradio.pl

 

 

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