Das Gold wurde noch nicht gefunden und es stürmen schon tausende Touristen aus aller Welt in die polnische Stadt.
Die Stadt Waldenburg macht kein Geheimnis daraus, dass sie aus den Touristen ein Profit schlagen möchte. So werden rund um die Stadt, Stadtrundreisen angeboten.
Aber was ist überhaupt passiert?
Ein in sterbend liegender Mann der in der Zeit des zweiten Weltkrieges einen Goldschatz in einen Güterwagon versteckt hat gab kurz vor seinem Tod die genaue Position des versteckten Goldschatzes an. Obwohl der Schatz und der Inhalt noch nicht gefunden wurden meldeten sich gleich drei Besitzer. Zum einen der Jüdische Weltkongress, das russische Denkmalamt und natürlich das polnische Denkmalamt. Die polnischen Behörden dementieren die Abgabe des Schatzes. „Wir sind erst dann verpflichtet den Schatz abzugeben, sobald sich einzelne Besitzer melden,“ argumentiert Piotr Zuchowski und führt weiter aus: „Was auf dem Zug transportiert wurde, erfahren wir erst in ein paar Monaten.“
Das Denkmalamt warnt vor einer Suche auf eigene Faust – der Zug ist wahrscheinlich vermint. Trotzdem stürmen Hobby-Schatzjäger und Touristen die Stadt.
Quelle: Polskie Radio