Nationalpark Heuscheuergebirge beendet Saison – Wanderwege jetzt kostenfrei zugänglich

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Der Nationalpark Heuscheuergebirge hat die Touristensaison offiziell beendet, was bedeutet, dass die Wanderwege in den Wilden Löchern und auf dem Großen Heuscheuer nun kostenlos zugänglich sind. Dies ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Schönheit dieser Region besser kennenzulernen, die im Herbst in neuen Farben erstrahlt.

Da die Saison beendet ist, bleiben die Ticketverkaufsstellen geschlossen. Die Wanderwege im Labyrinth der Wilden Löcher und auf dem Großen Heuscheuer können kostenlos besucht werden. Der Nationalpark weist jedoch darauf hin, dass die Besucher dies auf eigene Verantwortung tun. Zudem ist der obere Parkplatz bei den Wilden Löchern geschlossen. Wer die Schönheit dieser Gegend genießen möchte, sollte das Auto auf dem YMCA-Parkplatz abstellen und anschließend den grünen oder blauen Lehrpfad (4,7 km bzw. 3,5 km) zu den Wilden Löchern nehmen.

Sobald der erste Schnee fällt, wird der Sommerweg auf dem Großen Heuscheuer, der durch die Höllenküche, die Hölle, das Fegefeuer und den Himmel führt, geschlossen. Stattdessen wird der Winterweg vom PTTK-Haus über den Thron des Rübezahl und die Kwoka bis zu den Südterrassen geöffnet.

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Das Saisonende bedeutet die Aufhebung der Eintrittsgebühren, was es einfacher macht, sich zu einem Wochenendausflug zu entscheiden, um die Natur zu erleben und ihre wechselnde Schönheit zu bewundern. Auch wenn das Heuscheuergebirge zu jeder Jahreszeit bezaubert, bietet es im Herbst ein völlig anderes Ambiente.

Keine Gebühren, aber weiterhin Regeln zu beachten

Die Aufhebung der Eintrittsgebühren bedeutet nicht, dass die Touristen völlige Freiheit haben. Der Park setzt weiterhin Schutzmaßnahmen für Lebensräume und die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren fort. Es ist wichtig, sich an die ausgewiesenen Wanderwege zu halten, nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch, um die Ruhe der Fauna zu bewahren. Besonders im Herbst bereitet sich das Wild intensiv auf den kommenden Winter vor. Außerdem sollte man bedenken, dass die feuchte Witterung Steine, Treppen und Holzstege rutschig machen kann.

Es ist besser, keine Ritzen und Gänge zu betreten, die sich außerhalb der markierten Wege befinden. Auch sollte man darauf achten, keinen Müll zu hinterlassen und die Natur nicht zu beschädigen.

Wann ist es am besten, das Heuscheuergebirge/Góry Stołowe außerhalb der Saison zu besuchen?

Am malerischsten sind die Morgenstunden, wenn der Nebel langsam aufsteigt. In den kühleren Monaten beginnt die Landschaft des Heuscheuergebirges märchenhaft zu wirken. Die unzähligen Farben, die langsam verblassen, weichen den harschen Bedingungen des Winters. Dieses Schauspiel begeistert die Reisenden, und die damit verbundene Stille ermöglicht es, sich zu entspannen und sich ganz auf die Schönheit der Natur zu konzentrieren. Das Saisonende ist daher eine hervorragende Gelegenheit, diese Szenerie zu bewundern.

Der höchste Punkt des Großen Heuscheuer  ist der Thron des Rübezahl. Der Weg vom Karlsberg zum PTTK-Haus dauert etwa 40 Minuten. Vom Parkplatz bei Passendorf aus ist die Strecke etwas kürzer. Diese Abschnitte des Weges sind nicht besonders anspruchsvoll. Besondere Vorsicht ist jedoch geboten, wenn man sich in die Wilden Löcher begibt. Hier gibt es viele Treppen und enge Stellen, und es kann sehr rutschig werden.

Quelle: hub

Foto: Pixabay

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