Espresso – für manche ein Lebensstil, für andere ein schneller Energieschub. Kein anderes Getränk symbolisiert die europäische Kaffeekultur so stark wie diese kleine Tasse. Aber wie viel kostet ein Espresso im Jahr 2025 in den Hauptstädten der Europäischen Union – und wo liegt Warszawa / Warschau im Vergleich?
TRAVELBOOK hat den diesjährigen „Espresso-Index“ erstellt, um diese Frage zu beantworten. Egal, ob morgens auf dem Weg zur Arbeit, nachmittags im Lieblingscafé oder bei einem Spaziergang im Urlaub – für viele ist Espresso ein tägliches Muss. Dieses intensive Getränk, das aus Mailand stammt, ist sowohl im häuslichen Alltag als auch in der Gastronomie unverzichtbar geworden.
Doch wo in Europa ist Espresso noch günstig – und wo wird er zum Luxusgetränk?
Preise in Warszawa / Warschau
In Warszawa / Warschau kostet eine Tasse Espresso durchschnittlich rund 2 Euro. Damit liegt die Hauptstadt deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Der wird vor allem durch Städte wie Kopenhagen (4,57 Euro), Stockholm (3,34 Euro) oder Helsinki (3,52 Euro) nach oben getrieben.
Damit gehört Polen zu den preisgünstigeren Ländern in Mittel- und Osteuropa, zusammen mit Vilnius, Bukarest oder Ljubljana.
Polen im europäischen Vergleich
Während in Nordeuropa die Preise für eine Tasse Espresso teilweise das Doppelte betragen, bleibt der Kaffee in Polen erschwinglich und ist ein alltäglicher Genuss und kein Luxus. Selbst gegenüber Städten wie Rom (1,87 Euro) oder Budapest (1,84 Euro) liegt Warszawa / Warschau nur geringfügig darüber.
Die günstigen Preise spiegeln die allgemeine wirtschaftliche Lage und moderate Lebenshaltungskosten in Polen wider. Gleichzeitig steigen die Preise leicht, bedingt durch höhere Rohstoffkosten, steigende Energiepreise sowie Inflation.
Für Kaffeeliebhaber bedeutet das: Polnischer Espresso ist preiswert und qualitativ hochwertig. Wer in polnischen Städten unterwegs ist, zahlt weniger als in den großen skandinavischen oder westeuropäischen Städten – und kann das italienische Kultgetränk täglich genießen.
Methodik des „Espresso-Index“
TRAVELBOOK analysierte mindestens sechs Online-Menüs pro Hauptstadt der 27 EU-Mitgliedsstaaten, sowohl von Cafés als auch von Restaurants, insgesamt über 160 Positionen. Berücksichtigt wurden ausschließlich Preise für einzelne Espressi, keine doppelten Portionen.
Quelle: onet
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