Polen teilt die Winterferien 2026 erstmals in drei Gruppen ein, statt vier. Das Bildungsministerium hat die Termine bekannt gegeben. Die Ferienperiode dauert vom 19. Januar bis 1. März. Der neue Zeitplan soll die Logistik verbessern und die Organisation von Reisen erleichtern. Familien und Schulen sollen gleichermaßen davon profitieren.
Neuer Zeitplan für die Winterferien
Das Bildungsministerium in Polen unter Leitung von Barbara Nowacka verfolgt mit der Änderung das Ziel, den Schülerverkehr besser zu verteilen. Die Ferien sollen gerechter über das Land verteilt werden. Der rotierende Plan ermöglicht, dass Regionen, die im Jahr 2026 zuletzt Ferien haben, im nächsten Schuljahr als erste starten.
- Phase I (19. Januar – 1. Februar): Masowien, Pommern, Podlachien, Heiligkreuz, Ermland-Masuren,
- Phase II (2. Februar – 15. Februar): Niederschlesien, Kujawien-Pommern, Lodsch, Westpommern, Kleinpolen, Oppeln,
- Phase III (16. Februar – 1. März): Karpatenvorland, Lublin, Großpolen, Lebus, Schlesien.
Vorteile für Familien und Tourismus
Die Änderungen sind besonders relevant für Familien, die Winterurlaub in den Bergregionen planen. Frühzeitige Buchungen können entscheidend sein, da die Preise in der Hochsaison schnell steigen. Der neue Zeitplan soll zudem Überfüllungen in beliebten Ferienorten reduzieren.
Bildungsministerin Barbara Nowacka betont, dass der neue Zeitplan „ein Schritt zu besserer Organisation und mehr Komfort für Schüler, Lehrer und Eltern“ sei. Die Reform soll sowohl Schulen als auch dem Tourismussektor zugutekommen.
Neben dem Winterferien-Plan plant das Ministerium Änderungen bei den Matura-Prüfungen und den Prüfungen der achten Klassen der Grundschulen. Details sollen in den kommenden Monaten veröffentlicht werden.
Quelle: BI
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