In Bemowo sind die zukünftigen U-Bahn-Stationen immer besser erkennbar. Die Treppen, die unterirdischen Wände und die technischen Installationen sind bereits fertig. Schweres Gerät arbeitet genau dort, wo in Zukunft die Züge fahren werden – informiert das Stadtamt, das auch Fotos von der Baustelle geteilt hat. Die neuen Stationen der Linie 2 sollen bis 2026 fertiggestellt sein.
Die Arbeiten am westlichen Abschnitt der Linie 2 der U-Bahn in Warschau / Warszawa schreiten voran. In Bemowo zeichnen sich bereits die Konstruktionen der drei neuen Stationen ab: Lazurowa, Chrzanów und Karolin. Die Stadt plant deren Inbetriebnahme im Sommer 2026. Noch in diesem Jahr werden die Arbeiten an der Technisch-Betriebsstation Mory abgeschlossen sein.
An der Station Lazurowa entstehen weitere Bereiche für technische Räume. Die Böden werden gegossen und Installationen, wie zum Beispiel Belüftungssysteme eingebaut. Unterhalb der Bahnsteige entstehen auch Schächte für zukünftige Verkabelungen.
Die Arbeiten schreiten voran
An der Station Chrzanów sind die Arbeiten bereits weiter fortgeschritten. Teile des Bahnsteigs, also die Fläche, welche die Passagiere später nutzen werden, wurden bereits gegossen.
Auch die Wände des sogenannten „Unter-Bahnsteigs“ sind bereits fertig. Gleichzeitig bauen die Arbeiter technische Räume auf der Ebene -1, die unter anderem für Automatisierungstechniker und Mechaniker vorgesehen sind. Schweres Gerät arbeitet immer noch an den Stellen, wo in Zukunft die Gleise verlaufen werden, berichtet das Stadtamt von Warschau / Warszawa.
Die Treppen, die von den Bahnsteigen zur Oberfläche führen, sind ebenfalls bereits im Rohzustand errichtet. Ebenso schreiten die Arbeiten am Bau der Ausgänge der Station voran.
Der neue Abschnitt der U-Bahn-Linie umfasst drei neue Passagierstationen:
- C3 Lazurowa (an der Kreuzung Górczewska und Lazurowa),
- C2 Chrzanów (an der Kreuzung Rayskiego und Szeligowska),
- C1 Karolin, hinter der unterirdische technische Gleise entstehen, die zur Technisch-Betriebsstation Mory führen.






Quelle: money
Foto: Facebook/@Metro Warszawskie