Alles deutet darauf hin, dass am Meerauge ein Biber unterwegs war. Dieser könnte auf der Suche nach einem neuen Territorium gewesen sein.
Schon 2015 wurden Biber in der Näher von Łysa Polana am Beginn des Weges zum Meerauge gesichtet. Doch nun ist wahrscheinlich einer von ihnen dem Wasser noch näher gekommen. Zum ersten Mal wurden seine Spuren am Meerauge am 19. August gesichtet. Anfangs bestand noch die Vermutung, dass es ein einmaliger Ausflug des Bibers war, doch nun deutet vieles darauf hin, dass es sich hier niederlassen möchte. Ungefähr um den 7. September rund hat er einen Weidenbaum am Ostufer des Meerauges gefällt.
Die Mitarbeiter des Tatra-Nationalparks sind jedoch der Meinung, dass der Biber hier nicht lange bleibt, denn es gibt zu wenig Laubbäume und diese braucht das Tier, um eine Biberburg bauen zu können. Nur wenn er diese fertigt hat, kann er sich an einem Ort niederlassen.
Obwohl Biber große Schäden in der Landwirtschaft und an Fischzuchten verursachen, stehen sie unter strengem Artenschutz.