Ab Mittwoch, dem 16. Dezember, gilt in Deutschland der sog. harte Lockdown. Manche Bundesländer, darunter auch Brandenburg, haben zusätzliche Maßnahmen getroffen.
Wegen der dramatischen Coronalage in Brandenburg hat sich die Regierung des Bundeslandes dazu entschieden, den kleinen Grenzverkehr nach Polen auszusetzen. „Die Situation in Brandenburg ist dramatisch. Aufenthalte bis 24 Stunden im Rahmen des sogenannten kleinen Grenzverkehrs werden nicht mehr von der zehntägigen Quarantänepflicht ausgeschlossen“, betonte Ministerpräsident Dietmar Woidke. Die neue Regelung gilt für alle, die beispielsweise zum Einkaufen oder Tanken nach Polen gefahren sind.
Im Bundesland wurde der Verkauf von Feuerwerken verboten. Auch die, die gleich hinter der Grenze gekauft wurden, dürfen nicht nach Deutschland eingeführt werden.
Die Grenze dürfen weiterhin Pendler, Schüler und Studenten, die Lehranstalten im Nachbarland besuchen, überqueren.