In Polen sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres 410.829 neuwertige Pkw zugelassen worden.
Nach Angaben des Branchenverbands PZPM entsprach dies einem Plus von 1,9% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Bei den leichten Nutzfahrzeugen stieg die Zahl der Neuzulassungen zugleich um 5% auf 51.068, sodass sich für das Gesamtsegment ein Plus von 2,2% auf 461.897 Neuzulassungen ergibt, verglichen mit +2,6% zur Jahresmitte.
Marktführer Škoda musste im Berichtszeitraum Federn lassen und verzeichnete ein Minus von 3,3% auf 49.655 Pkw-Neuzulassungen, sodass die zweitplatzierte Toyota mit einem Plus von 4,5% auf 45.493 Pkw aufholen konnte. VW gab um 3,9% auf 40.435 Neuzulassungen nach, Opel steigerte sich um 0,9% auf 27.306 Neuwagen. Dacia erzielte mit 27.306 Neuzulassungen ein Plus von 36,9% und war damit Wachstumsführer innerhalb der Top-10. Fast ebenso stark (+34,7%) legte BMW zu, die mit 14.522 Wagen auf Rang 10 kam. Das drittstärkste Wachstum präsentierte KIA mit +16,9% auf 18.763 Neuwagen. Die Plätze 7-9 belegten Ford, Renault und Hyundai mit -9,1% auf 21.675 Neuwagen, -1% auf 20.397 Neuwagen bzw. +7,2% auf 17.917 neuwertige Pkw.
Bei den leichten Nutzfahrzeugen führte im Berichtszeitraum Fiat mit +2,1% auf 7.942 Neufahrzeuge die Liste an, gefolgt von Renault mit -8,4% auf 7.900 Fahrzeuge. Ford lag mit +18,7% auf 6.410 Neuzulassungen auf Platz 3, gefolgt von VW mit +22,2% auf 5.533 und Mercedes-Benz mit +33,4% auf 4.698 Neuwagen.