Im Business Poland House sollen sich Unternehmer für Unternehmer einsetzen.
Mit dem Lobbyzentrum will die polnische Regierung entsprechende Werkzeuge den Unternehmern bereitstellen, damit diese stärker vertreten sind und effizienter um ihre Interessen kämpfen und neue Entwicklungschancen gewinnen können, erklärte gegenüber der Polnischen Presseagentur (PAP) Marcin Ociepa aus dem Ministerium für Unternehmertun und Technologie.
Polnische Unternehmer müssen aktiv in der EU vertreten sein und das gilt auch für die Lobbyismusebene. Je stärker die Vertretung der polnischen Firmen in der EU-Hauptstadt, desto besser wird ihre Stimme wahrgenommen, unterstrich der Vizeminister.
Laut dem Politiker ist derzeit Polen nicht entsprechend gut vertreten. Für Lobbyismus sind 68 Polen verantwortlich. Wenn man bedenkt, dass für Deutschland beispielsweise 1.400 Personen werben, schneidet Polen eher bescheiden ab.