Die Arbeitslosenrate erreichte im September 6,9%. Damit verzeichnete man das beste Ergebnis seit 1991 – teilte das Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales mit.
Im Vergleich zum Vormonat sank die Arbeitslosenrate um 0,1% und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4% – informierte das Ressort von Elzbieta Rafalska.
Gleich in 14 Woiwodschaften wurden Rückgänge zwischen 0,1 und 0,2% verzeichnet. In Kujawien-Pommern, Lebus, Lublin, Podlachien und Heiligkreuz sank die Arbeitslosigkeit um 0,2%. Nur in Pommern und Großpolen hat sich die Arbeitslosenrate im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Mit der höchsten Arbeitslosigkeit hat die Woiwodschaft Ermland-Masuren (11,9%) zu kämpfen. Auf der anderen Seite, kann sich Großpolen mit der niedrigsten Arbeitslosenrate im ganzen Land (4,1) rühmen.
Ende September suchten an der Weichsel 1,1 Mio. Personen nach Arbeit. Im Vergleich zu August sank die Zahl der Arbeitslosen um 18,8 Tsd., also umgerechnet 1,7%. Eine niedrigere Arbeitslosenquote verzeichnete man in 15 Woiwodschaften. Der Rückgang war am stärksten in Lebus (-2,5%), Kleinpolen sowie Heiligkreuz (beide -2,3%) zu spüren. Nur in Pommern stieg die Zahl der Arbeitslosen (+0,7%).
Bei Zusammenstellung der Daten aus dem Jahr 2016 und 2017 verringerte sich die Arbeitslosenquote heuer um 206,7 Tsd. Personen also umgerechnet um 15,6%.
Mehr Arbeitsplätze
Die Zahl der in den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitsplätze beziffern die Experten des Ministeriums auf 154,1 Tsd. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet das einen Rückgang um 0,2 Tsd. (0,2%) aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete man ein Plus von 15 Tsd. Jobangeboten (+10,8%).
Zehn Woiwodschaften vermeldeten einen Rückgang bei den unbesetzten Arbeitsstellen. In sechs Woiwodschaften stieg die Zahl der in den Arbeitsämtern gemeldeten Jobangebote – berichtet das Ministerium.
Quelle: MPiPS