Der Beitritt zur Europäischen Währungsunion ist nicht für die Regierung von Priorität – sagte Andrzej Szalamacha, der polnische Finanzminister in Berlin.
Beim Finanzministertreffen im Rahmen des Weimarer Dreiecks, sagte Andrzej Szamalacha, dass Polen nicht auf ein wichtiges Instrument zur Wirtschaftspolitik in Form von Währungskursen verzichten wolle. Der Minister unterstrich noch einmal, dass die Eurozone mit Problemen zu kämpfen hat, die eine Entscheidung über den Beitritt Polens erschweren.
„Weimarer Dreieck“ vor der Presse: die FinMins Paweł Szałamacha, Wolfgang #Schäuble und #MichelSapin #WeimarTriangle pic.twitter.com/lhJQO67v8a
— BMF (@BMF_Bund) styczeń 19, 2016
Im Mittelpunkt der Betrachtung stand während des Treffens, auch die Flüchtlingskrise in Europa. Szalamacha war der Meinung, dass man sich auf die Außengrenzen der EU konzentrieren sollte. Diese werden nicht gut genug überwacht – so der Politiker. Der polnische Minister signalisierte die Hilfsbereitschaft Polens.
Quelle: WP
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