Im Vergleich zu 2014 sank die Bevölkerungszahl Polens um 17 057 Personen, wie aus den Daten des Hauptstatistikamtes hervorgeht. Dies trifft auf 12 von 16 Woiwodschaften zu.
Der am wenigsten bewohnte Kreis Polens ist Bieszczady, wo ein Quadratkilometer von nur 19 Personen bewohnt wird. Der Kreis Pruszków in der Woiwodschaft Masowien mit 648 Personen pro Quadratkilometer gehört zu den meist bewohnten Plätzen des Landes.
Die größte Schrumpfung der Bevölkerungszahl wurde in den Woiwodschaften Schlesien (13 523 Personen, 0,3 Prozent im Vergleich zu 2014), Lodsch( Łódź – 8 957 Personen, 0,4 Prozent) und Lublin ( 8 404 Personen, 0,4 Prozent) verzeichnet.
Die Bewohnerzahl sank in 209 von 314 Kreisen, am meisten in Kreis Grünberg (powiat zielonogórski – um 19 577 Personen, 20,6 Prozent). Betroffen ist auch der Kreis Glatz (powiat kłodzki) in der Woiwodschaft Niederschlesien (Schrumpfung um 1 008 Personen, 0,6 Prozent).
Die Bevölkerungszahl stieg am meisten in den Kreisen Posen (powiat poznański) um 6 499 Personen, 1,8 Prozent und Breslau (powiat wrocławski) um 3 072 Personen, 2,4 Prozent.
Die Bevölkerungszahl sank in 55 von 66 Kreisstädten. Hier liegen Lodsch (Łódź – Schrumpfung um 5 328 Personen, also 0,7 Prozent der Bewohner) und Kattowitz (Katowice – Schrumpfung um 2 528 Personen, also um 0,8 Prozent) vorn.
Quelle: tvn24bis.pl