Die Regierungschefin wies die von der der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) hervorgebrachten Beschuldigungen zu den Bergarbeitervergütungen ab. Vor zwei Wochen hat sie ein Programm für Schlesien präsentiert – ein „sehr komplexes Programm, das viele Gelder benötigt“.
„Wenn der Vorsitzende des Ministerrates, Jarosław Kaczyński, solche Theorien äußert, so kann ich mit voller Verantwortung sagen: der Vorsitzende weiß weniger über den Bergbau als die Bergarbeiter selbst“, sagte Ewa Kopacz. Die Bergarbeiter seien in den Verbesserungsplan einbezogen, und PiS sei die Partei, welche die Einführung eines Verbesserungsgesetztes verweigert habe, so Kopacz.
„Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, sprach eben der Vorsitzende Kaczyński in seinem Exposé über den Bau von Atomkraftwerken. Er vergaß den kostbaren Schatz, den wir haben – die Kohle, auf der unsere energetische Sicherheit gebaut ist“, sagte die Ministerpräsidentin.
„Herr Kaczyński sollte heute die Bergarbeiter nicht erschrecken. Es ist Zeit, den Bergarbeitern und den Bergwerken gemäß des Rechts zu helfen, das PiS natürlich nicht wollte, aber trotzdem geltend ist“, äußerte sich Kopacz. Es gebe Geld für die Restrukturierung der Gesellschaften und es gebe keine Möglichkeit, dass es für die Vergütung der Bergarbeiter nicht ausreiche, versicherte Ewa Kopacz.
Quelle: 4.rp.pl