Bis zu 40 Millionen PLN bezahlten in vorherigem Jahr die Geschäftsführer für die Benutzung von Musik. 4,4 Prozent mehr als in 2013. Für das öffentliche Abspielen von Musik zahlen weiterhin 40 Prozent der Restaurants, Bars und Geschäfte nicht.
Die Organisationen der Gemeinsamen Verwaltung des Verbunds der Audio- und Videoproduzenten (OZZ ZPAV), welche die Rechte der Autoren, Produzenten und Künstler vertreten, erhielten insgesamt 39 Mio. 388 Tausend PLN für die Musikbenutzung von Geschäftsführern.
Die einkassierten 40 Mio. PLN bilden eine um 4,4 Prozent höhere Zahl als ein Jahr zuvor.
„Die Erhöhung ist langsamer, aber es gelang uns eine stabile Erhöhungstendenz trotz der Unruhen und großen Veränderungen auf dem Markt einzuhalten”, sagte während der Pressekonferenz Bogusław Pluta, ZPAV Direktor.
Die eindeutige Mehrheit des Betrags, beinahe 28,2 Mio. PLN, also 72 Prozent des erzielten Betrags bilden die Einkommen, die von den Geschäftsführern für den Musikgebrauch im öffentlichen Raum stammen. Es handelt sich um Unternehmen, wo die Musik aus CDs, Radio oder Internet abgespielt wird. Dazu zählen Restaurants, Geschäfte und Friseursalons. Auch hier stellte OZZ ZPAV eine Steigerungstendenz fest im Vergleich zu 2013.
In vergangenem Jahr spielten die Musik legal rund 28 Tausend Geschäfte in Polen. Bezahlen sollte jedes Unternehmen, welches die Musik in der Öffentlichkeit abspielt. Ausnahmen bilden u.a. das Hören von Musik im Privatbereich oder ihre Benutzung während religiöser Feierlichkeiten.
– „Die 28 Mio. bilden ca. 55 Prozent des Gesamtbeitrags, welcher sich auf dem Markt befindet. Würden alle Geschäfte für die Musik bezahlen, würde der Betrag 50 Mio. PLN hoch sein. Diese Summe gehört den Produzenten. Gleich so viel sollten die Künstler bekommen“, sagte Pluta.
Quelle: tvn24bis.pl