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TCM Polska und Oerlikon Balzers: gemeinsam schafft man mehr

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Die Zusammenarbeit zwischen TCM International und Oerlikon Balzers geht viele Jahre zurück. Zahlreiche Projekte, die gemeinsam erfolgreich realisiert wurden und zufriedene Kunden sind ein eindeutiger Beweis dafür, dass eine gut abgestimmte Partnerschaft ein Erfolgsgarant ist. 

Sowohl TCM als auch Oerlikon Balzers sind auf dem polnischen Markt präsent. Seit 1997 arbeiten die beiden Unternehmen zusammen, damals noch im österreichischen Stainz und heute auf der ganzen Welt. Das gemeinsame Polen-Projekt wurde initiiert von den Herren Manfred Kainz auf TCM-Seite und Toni Anghern von Balzers. „Wo TCM vertreten ist, da ist auch Oerlikon Balzers der Partner” – so Marek Danis, General Manager von Oerlikon Balzers Coating Poland. Seit 2003 gilt diese Partnerschaft für Polen, wobei sich die beiden Unternehmen hier sogar ein Gebäude teilen. “Ich kann mich noch erinnern, als Silvia Weider mich zum ersten Mal in die Produktionshalle führte, auf den Boden zeigte und sagte, dass hier ab dieser gelben Linie Oerlikon Balzers kommen solle. Damals war es noch eine leere Halle, heute sieht es ganz anders aus” – erzählt Danis im Gespräch mit PolenJournal.de. 

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Eine dünne Wand trennt heute die Produktionsstätten von TCM und Oerlikon. Eine Tür und ein großes Tor in dieser Wand ist das Erste, was ins Auge fällt und was die Firmen verbindet. Die Zusammenarbeit geht jedoch über die gemeinsame Nutzung des Gebäudes hinaus und trägt nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für die Kunden Früchte. „Der Beginn war für uns und für unseren Partner leichter, weil wir uns gleich bei den ersten Lieferungen etwa an den VW-Betrieb hier in Polkwitz, gut ergänzen konnten. Dadurch waren wir in der Lage, die gemeinsamen Prozesse schnell zu optimieren” – erklärt Erich Fercher, der Managing Director von TCM Polska Tool Consulting & Management. 

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 Die Zusammenarbeit mit dem deutschen Autobauer, der nur wenige Meter von TCM und Oerlikon entfernt Motoren produziert, war der Anfang einer erfolgreichen Zeit. „Es war mit VW eine gleichmäßige Entwicklung, wir sind mit dem Kunden mitgewachsen. Aber man hat auch gewusst, dass es auf Dauer sinnvoll ist, weitere Kunden zu betreuen. Diese wurden sukzessive aufgebaut” – so Erich Fercher. „Das hat auch dazu geführt, dass wir aktuell in Polen vier Standorte betreiben” – fügt er hinzu. Diese Entwicklung hat Oerlikon Balzers mitgemacht. “Wir haben mit einem Kunden in Polen begonnen. Mittlerweile sind es über 1.000” erklärt Marek Danis.

 

Dies zeugt auch davon, dass der polnische Markt sehr aufnahmefähig ist und man mit den angebotenen Dienstleistungen auf einen fruchtbaren Boden gestoßen ist. „Um Unternehmens-wachstum zu generieren, muss man stets neue Lösungen entwickeln und offen sein für Innovationen. Die Erwartungen der Kunden müssen erfüllt, wenn möglich übertroffen werden. Wir bieten diese Lösungen im Bereich des Tool Managements” – so Erich Fercher. „Mit unseren Produkten stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden.  Besonders am dynamischen polnischen Markt haben die Unternehmen erkannt, dass Innovation und Prozessoptimierung wesentliche Erfolgsfaktoren sind.“

Vor allem das Kompetenzzentrum lässt die Kunden an die Tür von TCM und Oerlikon klopfen. Was genau steckt dahinter? „Grundsätzlich sehen wir uns als Technologiepartner unserer Kunden. Wir verkaufen nicht nur ein Werkzeug, sondern bieten  umfassende Betreuung über den gesamten Werkzeugprozess von Beschaffung, Produktion, Lagerung und Information. Der große Vorteil ist, dass wir von anderen Herstellern unabhängig sind. Der Kunde kann sich bei uns darauf verlassen, dass er das optimale Werkzeug für  seinen Einsatzbereich erhält. Wir sind nicht an einen einzelnen Produzenten gebunden, sondern können aus den neuesten Entwicklungen das beste Angebot wählen, davon profitieren unsere Kunden. Außerdem produzieren wir Werkzeuge auch selbst. Unsere Engineering-Spezialisten entwickeln mit dem Kunden gemeinsam ein passendes Tool, wenn es die Aufgabenstellung erfordert“ erläutert Fercher. „Der große Pluspunkt unseres Kompetenzzentrums ist natürlich auch, dass wir mit Oerlikon Balzers am selben Standort arbeiten. Ob eine Bearbeitung am Werkzeug selbst (Nachschleifen, Reparatur) oder bei der Beschichtung erforderlich ist: sie passiert in einem Haus! Der Zeitgewinn für den Kunden ist enorm, die Abwicklung einfach. Alles unter einem Dach – bis hin zu gemeinsamen Schulungen und Trainings – das ist unser Konzept des Kompetenzzentrums.”

 

Den Preisfaktor kann man in dieser Hinsicht nicht außer Acht lassen, denn jedes Unternehmen strebt nach Kostenoptimierung. „Heutzutage wollen alle z.B. in der Automotivebranche schneller, effizienter und billiger produzieren. Ein Unternehmen kann durch die Optimierung der Werkzeugprozesse die Kosten bis zu 25% senken” – so der Manager von Oerlikon.  

Eine Veränderung der Kundeneinstellung bemerkt Erich Fercher: „Es ist sehr interessant, wenn dem Käufer bewusst wird, dass es eigentlich nicht nur um den Werkzeugpreis geht, sondern um die gesamten Prozesskosten. Es ist nicht entscheidend, was das einzelne Werkzeug kostet, sondern wie lange es hält, wie oft man es nachschleifen kann, wie rasch es nachbeschafft werden kann und ob es rechtzeitig ausgetauscht wird. Nach einer solchen Analyse ist der Kunde oft sehr erstaunt, das sind dann die Aha-Erlebnisse. Wir haben damit schon viele Kunden begeistern können” erklärt Fercher.

Doch die gemeinsame Kompetenz, die Zuspruch u.a. auch in Deutschland, Österreich oder China findet, ist nicht der einzige Faktor, der die Kunden anspricht. Denn einen Teil des Konzeptes bilden auch Schulungen und Trainings, die den Mitarbeitern von Oerlikon Balzers und TCM, wie auch Kunden und deren Belegschaft angeboten werden. 

 

„Schulung ist ein ganz wesentliches Thema in allen Branchen. Unsere 63 Mitarbeiter hier in Polen haben die Fachkompetenz und die technische Erfahrung. Das Spezialwissen, das unsere Mitarbeiter beherrschen, ist ein wesentlicher Teil unseres Erfolgs. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass wir auch dadurch eine gute Qualität abliefern und bei unseren Kunden einen guten Ruf haben” – meint Erich Fercher. “Die Schulungen der Mitarbeiter und der Kunden sind wesentliche Faktoren in der Prozessentwicklung. Insofern bekommt der Auftraggeber alles aus einer Hand geliefert” – so der Direktor von TCM. 

Bei einer so breiten und flexiblen Palette von Dienstleistungen dürfte es niemanden wundern, dass Aufträge Seitens vieler verschiedener Branchen bei Oerlikon und TCM eingehen.  „Zu den größten Aufraggebern zählt sowohl direkt als auch indirekt die Automotivebranche. Wir arbeiten auch mit Betrieben aus anderen Industriebereichen wie etwa mit Produzenten von Haushaltsgeräten zusammen. Polen ist bekannterweise der Spitzenreiter in dieser Hinsicht. Die Nachfrage ist auch im Bereich der Kunststoffindustrie sehr groß” – bestätigt Marek Danis.

Erich Fercher (links) und Marek Danis (rechts) 

Die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen, die von Erich Fercher und Marek Danis vertreten werden, reicht sogar bis zu gemeinsam absolvierten Kundenbesuchen. Nun haben die Unternehmen ein gemeinsames Ziel vor Augen: weiter wachsen und neue Aufträge gewinnen. Die beiden Manager machen daraus kein großes Geheimnis, dass ihre Unternehmen auch Interesse an dem neu entstehenden Motorenwerk in Jauer zeigen. „Jeder Produktionsbetrieb, der neu nach Polen kommt, ist ein potenzieller Kunde für uns, aber auf der anderen Seite geht es für uns nicht nur um die ausländischen Firmen die hierherkommen. Das zeugt nur davon, dass Polen nach wie vor ein unheimlich dynamischer Markt ist. Ein Wachstumsmarkt, wie es in der EU nicht viele gibt und der noch weiteres Potenzial birgt. Mit einer schlanken Organisation und ausgeprägter Kundenorientierung werden wir das Wachstum weiter treiben. Der Service, der vom Kompetenzzentrum TCM Polska und Oerlikon Balzers angeboten wird, passt sowohl für kleine als auch für große Firmen, für polnische Unternehmen und für solche, die noch aus dem Ausland nach Polen kommen werden” so Fercher abschließend.

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