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Polens Neuwagenmarkt schrumpft um 23%

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Die Pkw-Neuzulassungen sind im ersten Quartal dieses Jahres um 23% auf 107.636 zurückgegangen, meldet der Branchenverband der Automobilindustrie PZPM.

Im März lag der Rückgang bereits bei 40,8%. Bei den kleinen Nutzfahrzeugen gingen die Neuzulassungen im ersten Quartal um 21,4% auf 13.389 zurück, im März um 32,7% auf 6.432.

Im allgemein rückläufigen Markt fällt auf, dass sich die Premium-Marken sowie Innovationsführer gegen den Trend stemmen konnten. So konnten sich bei den Pkw immerhin drei Marken innerhalb der Top-10 selbst in diesem Umfeld verbessern: Toyota, die insbesondere mit ihren Hybridmodellen punktet, legte um 11,7% auf 16.429 Zulassungen zu und positionierte sich damit auf Platz 1. Mercedes-Benz brachte es auf ein Plus von 3,1% und lag mit 4.806 Neuzulassungen auf Rang 6, Audi schaffte es mit +3,3% auf 3.852 Neuzulassungen auf Rang 10. Bei BMW (Rang 9 mit -4,4% auf 4.395 Neuzulassungen) fielen die Neuzulassungszahlen nur einstellig, während der Rückgang bei allen anderen Marken zweistellig ausfiel: Škoda büßte 15,3% ein und verlor mit 15.110 Neuzulassungen die Führungsposition an Toyota. VW verzeichnete nur 9.377 Neuzulassungen und damit 34,8% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum, KIA landet mit -11,2% auf 6.540 Neuzulassungen auf Rang 4 vor der Schwestermarke Hyundai, die ein Minus von 17,6% auf 5.340 Neuzulassungen verzeichnete. Hart traf es auch Renault (-26% auf 4.729 Zulassungen) sowie ihre rumänische Tochter Dacia, die mit einem Minus von 47,4% auf 4.590 Neuzulassungen am stärksten Federn lassen musste.

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Bei den leichten Nutzfahrzeugen konnte sich ebenfalls die Premiummarke Mercedes-Benz mit +0,2% innerhalb der Top-5 am besten behaupten und schaffte ein minimales Plus von 0,2% auf 1.619 Neuzulassungen (Rang 4). Alle anderen Anbieter mussten deutlich zweistellige Rückgänge hinnehmen: Renault rutschte um 24,3% auf 1.914 Zulassungen ab (Rang 1), gefolgt von Ford mit -17,7% auf 1.779 Zulassungen und Fiat mit -37,3% auf 1.626 Zulassungen. Rang 5 belegte VW mit einem Rückgang um 29,3% auf 1.254 Neuwagen. 

Torsten Stein/nov-ost.info

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