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Kraków verbietet Holz- und Kohlefeuerung

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Als eine der polnischen Städte mit dem größten Smogproblem hat Kraków jetzt das Heizen mit Holz und Kohle komplett verboten. 

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist das Verbot zum 1. September in Kraft getreten. Das Verbot bezieht sich nicht nur auf Heizungen, sondern auch auf Kamine und fest installierte Grills. Verstöße werden einem Bußgeld von bis zu 500 PLN (120 EUR) geahndet, das bei Weigerung zu zahlen bis auf 5.000 PLN erhöht werden kann. 

Grundlage für das Verbot ist ein entsprechender Beschluss des Regionalparlaments (Sejmik) vom Januar 2016. Seither hatte Kraków ein Programm zum Austausch von Kohleöfen durch umweltfreundliche Gasheizungen durchgeführt. Dabei übernahm die Stadt 2016 zunächst 100% der Kosten, 2017 dann 80% und 2018 und in diesem Jahr noch 60%. Insgesamt wurden bislang rund 21.000 Feststoffheizungen liquidiert, die Stadtverwaltung schätzt jedoch, dass trotz des nun in Kraft getretenen Verbots noch immer rund 4.000 Öfen nicht umgerüstet worden sind. Damit kündigen sich erhebliche Probleme bei der Umsetzung des Verbots an. Neben sozialen Problemen und Baufälligkeit ist häufig genug auch Ignoranz der Grund für nicht erfolgte Umrüstungen. Neben Holz und Kohle wandert dabei mitunter auch Müll in den häuslichen Ofen.

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Autor: Torsten Stein / nov-ost.info

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