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Polnische Straßen gehören zu den gefährlichsten in Europa

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Aus einem alljährlichen Bericht von European Transport Safety Council (ETSC) folgt, dass die Straßen in Polen zu den gefährlichsten in ganz Europa zählen. Bei Unfällen sterben nämlich 74 Personen jährlich.

Der Bericht von ETSC zeigte, dass polnische Straßen alles andere als sicher sind. Das Land an der Weichsel gehört zu der Spitze der Staaten mit der größten Zahl von Unfällen auf den Straßen. Jährlich sterben nämlich 74 von 1 Mio. Menschen. Man muss jedoch einräumen, dass man sich ein wenig verbessern konnte denn 2017 betrug die Zahl noch 79. 2008 lag sie noch bei 102. Gefährlicher als in Polen ist es noch in Rumänien (99), Bulgarien (96), Serbien (82) und Kroatien (80). Am sichersten sind die Straßen hingegen in Norwegen (20), Schweden (25), Großbritannien (27), der Schweiz (27) und Dänemark (32).

Wenn man sich den Rückgang von tödlichen Unfällen ansieht, platziert sich Polen wiedermal am Ende des Rankings. Obwohl sich diese Zahl fast um die Hälfte verringert hat, können andere Staaten eine bessere Bilanz präsentieren. Estland und Lettland, die hier den ersten Platz belegen, konnten die tödlichen Unfälle um 76% reduzieren. Am schlechtesten schnitt hingegen Malta ab, wo man sogar einen Anstieg um 19% registrierte.

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Die Autoren des Berichts haben jedoch betont, dass Polen Maßnahmen ergreift hat, um die Zahl von tödlichen Unfällen zu verringern. Ein exzellentes Beispiel dafür wären die vermehrten Verkehrskontrollen (+81%), wie auch Atemalkoholkontrollen. Auch die lokalen Gebietskörperschaften tun vieles, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern. Man installiert immer mehr Ampeln und Straßenbeleuchtung. Verschiedene Städte führen auch Geschwindigkeitsbegrenzungen ein. Wegen dieser positiven Veränderungen sind die Autoren des Berichtes der Meinung, dass die Zahl von Unfällen in Polen kleiner sein und die Verringerung von tödlichen Fällen schneller fallen sollte.

Im Bericht wird auch die Zahl der tödlichen Straßenunfälle in ganz Europa in 2017 genannt, ganze 25250 Menschen sind gestorben. Im Vergleich zum Jahr 2016 bedeutet dies einen Rückgang um 2%. Im Jahr 2010 hat die Europäische Union sich ein Ziel gesetzt, um die Zahl von tödlichen Unfällen auf den Straßen bis 2020 um die Hälfte zu reduzieren. Zurzeit ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieses Ziel erfüllt wird.

Quelle: ETSC

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