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Big Mac Index: Zloty weiterhin unterbewertet

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 Die Schwäche der polnischen Währung verdeutlicht der Preis für einen Hamburger.

Der Britische The Economist veröffentlicht seit 1986 einen speziellen Bericht mit dem sog. Big-Mac-Index, der die Bewertung der Währungen auf der ganzen Welt anschaulich machen soll. Der Big-Mac-Preis hängt von dem Land in dem er von der jeweiligen McDonald‘s-Filiale verkauft wird ab. Währungen von Ländern in denen der Preis über dem US-Preis liegt sind insofern überbewertet. Währungen jener Länder in denen man den Burger unterhalb des US-Preises kaufen kann sind demnach unterbewertet.

Aus der neuesten Auswertung der Briten geht hervor, dass der Burger am günstigsten in der Ukraine zu haben ist – für nur 1,70 US-Dollar. In Polen kostet derselbe Big Mac 2.72 USD also umgerechnet etwa 10.10 Zloty. Damit zählt das Land an der Weichsel und der polnische Zloty zur Gruppe der meist unterschätzten Währungen der Welt. Weniger zahlt man für das Brötchen nur auf den Philippinen, in Vietnam, Hong Kong, Indonesien, Russland, Taiwan, Südafrika, Malaysia, Ägypten und schließlich in der Ukraine. 

Daten aus dem neuesten Bericht von Juli 2017 zeigen, dass der Schweizer Franken weltweit sehr stark bewertet wird. Einen Big Mac kann man sich in der Schweiz für umgerechnet 6,74 US-Dollar kaufen. In der Eurozone darunter in Deutschland und Österreich kostet das Bouletten-Brötchen 4,47 USD.

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Man muss aber auch festhalten, dass der sog. Big-Mac-Index nicht frei von Mangel ist. So werden hier nicht die Arbeitskosten im jeweiligen Land berücksichtigt. So kann man sich auch nicht wundern, dass der Burger in Ägypten billiger als in der Schweiz ist. Schließlich verdienen die Arbeitnehmer deutlich weniger.

Quelle: The Economist

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