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Freitag, 22. September 2023
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Facebook/Konie Morskie Oko
Facebook/Konie Morskie Oko

Auf dem Weg ans Meerauge sind die Tests der hybriden Pferdewagen mit elektronischer Unterstützung beendet. Als Problem haben sich die Akkus und die Bedienung des Systems erwiesen, weshalb man nun die Tests eingestellt hat - informierte der Sprecher des Tatra-Nationalparks Zbigniew Kowalski.

Hybride Pferdewagen

Der hybride Pferdewagen ist ein innovatives Fahrzeug, das während der Fahrt Bergauf die Pferde mit elektrischen Akkus unterstützt.

“Als Problem erwiesen sich die Akkus und die Bedienung des Systems der elektrischen Unterstützung, da das System eine ununterbrochene Beobachtung und die Einstellung des Antriebs benötigte. Der Kutscher kann sich jedoch nicht gleichzeitig mit dem Fahren und den Einstellungen des Equipments beschäftigen. Wir wissen wo das Problem liegt, allerdings gibt es keine Entscheidung bezüglich weiterer Entscheidungen. Wir warten auf die Antwort vom Produzenten des Wagens bezüglich weiterer Vorschläge zur Verbesserung des Prototypen”, meint Kowalski.

Probleme mit den Wagen

Außer der unzureichenden Leistung der Akkus erwies sich die Einstellung der Kraft zur Unterstützung während der Fahrt als problematisch.

“Um das Unterstützungssystem effizient zu bedienen, müsste auf dem Wagen eine weitere Person sitzen, welche fortlaufend die Arbeit des Unterstützungssystems kontrollieren müsste und die Parameter so im Blick behalten würde, damit es nicht zu einer Entladung des Akkus kommt. Man kann die Unterstützungsparameter nicht ein Mal einstellen und fahren, da die Strecke flachere und steilere Abschnitte aufweist, wo die Unterstützung stärker sein sollte. Es gibt hingegen einen Minimalparameter, den man nicht überschreiten darf. Dies bedeutet, dass der Wagen während der ganzen Fahrt elektrisch unterstützt wird”, erklärt Kowalski.

Zu schwache Akkus

Moderne VRLA-Akkumulatoren, die in den Wagen genutzt wurden, erwiesen sich als zu schwach. Während der Tests haben sich die vollgeladenen Akkus zu schnell entladen. Die Testenden mussten die Unterstützung auf ein Minimum reduzieren, damit man bis zum Ende der Strecke kommt. Während der Fahrt abwärts haben sich die Akkus selbst geladen und damit gab es kein Problem.

“Wir stoppen vorläufig die weiteren Tests und müssen nun nachdenken, wie es weitergehen soll, ob man sich womöglich eine völlig andere Lösung ausdenken muss. Vielleicht werden wir über eine weitere Modifizierung nachdenken. Mit Sicherheit werden wir keine neuen Wagen bestellen”, ergänzte Kowalski.

Hybride Pferdewagen

Es ist bereits der zweite, verbesserte Prototyp eines hybriden Pferdewagens. Der erste wurde im Auftrag des Tatra-Nationalparks im Jahr 2016 konstruiert. Jedoch sind die Batterien des Wagens nach einer Reihe von Tests ausgebrannt. In dem aktuellen Wagen wurden ganz neue Lösungen genutzt. Ein Teil der Unterbaugruppen wurde aus Großbritannien und Italien importiert. Auch das System der Energieübertragung wurde verändert, so dass er in diesem Wagen fließender läuft. In dem vorherigen Prototypen wurden die Pferde in manchen Momenten vom Wagen angetrieben und in anderen abgebremst.

Der hybride Pferdewagen ist ein innovatives Fahrzeug, das während der Fahrt bergauf die Arbeit der Pferde unterstützt. Hingegen während der Fahrt abwärts werden die Akkus geladen, so dass man sogar 95% der Energie zurückgewinnen kann. Der hybride Wagen ist um etwa 500 Kilogramm schwerer als ein klassischer Wagen, wegen der Akkus und des Getriebesystems. Alle Mechanismen wurden in dem Fahrgestell versteckt. Somit ähnelt der Wagen den traditionellen Pferdewagen fast identisch.

Prototypen

Der Prototyp des hybriden Pferdewagens wurde vom Tatra-Nationalpark finanziert und kostete 120.000 Zloty. Die Entscheidung darüber, derartige Wagen zu testen, hat der Tatra-Nationalpark im Jahr 2015 beschlossen, nach den starken Protesten der Tierschützer, welche den Pferdetransport ans Meerauge gänzlich verbannen möchten.

Auf der Strecke ans Meerauge arbeiten in der Saison etwa 300 Pferde, deren gesundheitliche Lage ununterbrochen von Tierärzten und dem Tatra-Nationalpark kontrolliert wird. Für die Organisierung des touristischen Verkehrs auf der Strecke Lichtung Polanica - Włosienica ist der Verband der Kutscher zum Meerauge (Stowarzyszenie Przewoźników do Morskiego Oka) aus der Gemeinde Bukowina Tatrzańska verantwortlich.

 

 

Quelle: Onet

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