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Polen setzt bei der ITB Berlin auf das Rad

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An ungewohntem Ort wird sich Polen in diesem Jahr auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin vom 4. bis 8. März präsentieren. Weil die angestammte Halle 15.1 renoviert wird, zieht das Nachbarland in den neu entstandenen „hub 27“ in der Nähe des Eingangs Süd, wo weitere Destinationen wie Deutschland, Frankreich und Österreich vertreten sind. „Wir setzen in diesem Jahr vor allem auf Aktivtourismus, möchten die Besucher aber auch kulinarisch verwöhnen“, verspricht Konrad Guldon, der Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin.

Mehr als 50 Aussteller, darunter Regionen, Städte und Reiseveranstalter, präsentieren sich unter dem Dach der Polnischen Tourismusorganisation, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Die Wände der Ausstellungsstände schmücken farbenfrohe Stadtansichten von Tytus Brzozowski. Der Künstler wird am Freitag und Sonnabend seine Arbeiten unter dem Titel „Magie der polnischen Städte“ auf der Bühne präsentieren und erläutern, was ihn zu den Ansichten inspiriert hat. Zudem wird er am Sonnabend einen Aquarell-Workshop für Kinder leiten.

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Sportlich geht es während der Besuchertage am Sonnabend und Sonntag zu. Erwartet wird der international bekannte Extrem-Biker Krystian Herba, der bisher die Treppen von 18 Wolkenkratzern weltweit mit seinem Trial Bike bestiegen und dabei sechs Guinness-Rekorde aufgestellt hat. Er wird während des Wochenendes insgesamt fünfmal sein Können in einer rasanten Show präsentieren.

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Das Thema Fahrrad bildet auch einen Schwerpunkt an den Ständen. So präsentiert die Woiwodschaft Dolnośląskie (Niederschlesien) den neu entstandenen „Singletrack Glacencis“, ein Netz von rund 200 Kilometer langen Downhill-Strecken im Glatzer Bergland. Besucher können sich mit einer Virtual Reality-Brille auf eine der abenteuerlichen Abfahrten begeben. Małopolska (Kleinpolen) stellt das Netz seiner Radrouten vor, das familienfreundliche Touren ebenso umfasst wie eine anspruchsvolle MTB-Strecke auf der „Route der Adlerhorste“ im Krakau-Tschenstochauer Juragebirge. Die masurische Sommerhauptstadt Giżycko (Lötzen) informiert über die neue Radroute rund um die Großen Masurischen Seen und der Berliner Günther Drobisch berichtet von seinen Erlebnissen auf der rund 2.000 Kilometer langen Route des Green Velo durch den unbekannten Osten Polens. Als „Fahrradhauptstadt Polens“ will sich die Metropole Bydgoszcz (Bromberg) empfehlen.

Besucher haben die Möglichkeit, beim Rundgang Traditionen aus verschiedenen Regionen Polens kennenzulernen und dabei selbst Hand anzulegen. So können sie sich beim Bemalen von Porzellan oder bei der Dekoration von Ostereiern und Osterpalmen ausprobieren. Am Stand von Wrocław (Breslau) lädt das multimediale Museum Hydropolis zu spannenden Experimenten mit Wasser und flüssigem Stickstoff ein.

Begeistern möchte Polen auch mit den kulinarischen Köstlichkeiten des Landes. So sind Besucher am Wochenende zum Live-Cooking von Pierogi, den polnischen Maultaschen, am Stand von Warszawa (Warschau) eingeladen. Kraków (Krakau) präsentiert sich als „kulinarische Hauptstadt Europas“ des Jahres 2019 und kommt mit einem Team des Spitzenrestaurants Szara Gęś zur Messe.

Die Polnische Tourismusorganisation will neue Akzente beim Umweltschutz setzen. So wird Kunststoff aus dem polnischen Messerestaurant verbannt. Teller, Becher und Besteck bestehen aus kompostierbaren Naturmaterialien. Den Unterausstellern bietet die Tourismusorganisation umweltfreundliche Thermobecher an.

Direktor Konrad Guldon hofft am neuen Standort auf einen regen Zuspruch der Fachbesucher und des breiten Publikums. Schon seit Jahren erfreut sich das Nachbarland eines wachsenden Interesses bei den deutschen Gästen. Im Jahr 2018 wurde mit rund 6,7 Millionen Besuchern aus Deutschland ein neuer Rekord erzielt. „Alle bisherigen Zahlen lassen darauf schließen, dass sich auch in 2019 das Wachstum fortgesetzt hat“, freut sich Konrad Guldon.

Polen präsentiert sich auf der ITB am Stand 104 im hub 27. Informationen rund um das Reiseland Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel

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