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Die 7 Wunder von Breslau und Niederschlesien

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Auf der Ausstellung im Alten Rathaus in Breslau kann man unter Anderem ein Buch mit dem ersten notierten polnischen Satz  bewundern.

Ziel der Ausstellung, die im Rahmen Breslaus, der Europäischen Kulturhauptstadt stattfindet ist, zu zeigen, wie Breslau und seine Umgebung die polnische Kultur und Wissenschaft geprägt haben.

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Einer der Ausstellungskuratoren, Wojciech Mrozowicz verrät: „Wir haben hier nicht nur die wichtigsten Schätze der polnischen Kultur, sondern auch Objekte aus dem Zeitalter,  in dem auf  diesen Gebieten, die tschechische und deutsche Kultur gegenwärtig war. Wir wollen die Rolle Breslaus komplex darstellen“.

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Bei dem Titel handle es sich um sechs Kulturgebiete, in welchen die wichtigsten Errungenschaften Breslaus und Niederschlesiens gezeigt werden. Dazu zählen: Landschaft, Sprache, Kunst, Wissenschaft, Architektur und Religion.

Das siebte Gebiet bildet das „Treffen”, was aus der Mission Breslaus hervorgeht. Die Stadt soll ein „Treffpunkt“ sein. Deshalb führt der zweite Kurator, Wojciech Kucharski hinzu: „Wir wollten diese Multikulturalität präsentieren, denn sie prägt die Region seit Jahren.“

In der Abteilung „Landschaft” befinden sich u.a. Photographien schlesischer Schlösser. Im Teil „Sprache“ ist das kostbare Original der Chronik des Klosters Heinrichau bei Breslau zu sehen.

Unter der schlesischen Kunst finden wir das Gemälde „Madonna unter den Tannen“ von Lucas Cranach und im Bereich Architektur steht die von Maks Berg entworfene Jahrhunderthalle im Zentrum.

Die Abteilung Wissenschaft präsentiert, die mit Breslau verbundenen Wissenschaftler, u.a. Blutgruppeentdecker Ludwik Hirszfeld und Mathematiker Hugo Steinhaus. Zu sehen sind auch die neusten Errungenschaften, wie Scorpio III, der von Studenten der Breslauer Technischen Schule entworfen wurde und im NASA-Wettbewerb ausgezeichnet wurde.

Im Mittelpunkt der Religionsabteilung steht die Heilige Hedwig von Andechs.

Die Ausstellung wird von dem Zentrum „Pamięć i Przyszłość“ organisiert und dauert vom 4. Februar bis  zum 14. Mai 2016.

 

Quelle: culture.pl

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