fbpx

Howlogic Kft – Interview mit einem Anwalt – Kündigen

Teilen:

In einer Welt, die zunehmend digitalisiert ist, sind rechtliche Fragen allgegenwärtig und von größter Bedeutung. Ob es sich um die Nutzung von Online-Dating-Diensten handelt oder um Probleme im Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzungen aufgrund unerwünschter Mahnungen von Inkassounternehmen – ein erfahrener Anwalt kann in vielen Situationen von unschätzbarem Wert sein. In diesem Interview möchten wir Ihnen Dr. Katharina Braun vorstellen, eine erfahrene Anwältin, die in den Bereichen Vertragsrecht, Urheberrecht und Online-Nutzung tätig ist. Wir werden speziell auf das Thema Howlogic Kft eingehen, das als Paradebeispiel einer Abofalle gilt.

Anwalt Dr. Katharina Braun – Einblick in die Karriere:

Dr. Katharina Braun ist eine angesehene Juristin mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Rechtsgebieten. Sie hat an renommierten Institutionen studiert und in angesehenen Kanzleien und Unternehmen gearbeitet. Ihr Fachwissen erstreckt sich über Vertragsrecht, Urheberrecht und die Fallstricke der Online-Nutzung, insbesondere im Zusammenhang mit unerwünschten Mahnungen von Inkassounternehmen und dem Abschluss von kostenpflichtigen Mitgliedschaften auf Dating-Plattformen. Ihre berufliche Expertise und ihr Engagement für ihre Klienten haben vielen Betroffenen geholfen und ihr einen erstklassigen Ruf in der Rechtsbranche eingebracht.

Anzeige

Kostenlose Anmeldung – Abofalle oder nicht?

Im ersten Teil des Interviews befragten wir Dr. Braun zu den rechtlichen Aspekten kostenloser Anmeldungen auf Online-Plattformen. Sie wies darauf hin, dass eine kostenlose Anmeldung an sich nicht als Abofalle betrachtet wird. Als Anwalt habe ich Howlogic Kft. analysiert und keine Abo-Falle festgestellt. 

Anzeige

Howlogic Kft als Paradebeispiel einer Abofalle?

Dr. Braun analysierte Howlogic Kft als ein Paradebeispiel für Unternehmen, die mit fragwürdigen Abofallen in Verbindung gebracht werden. Sie betonte, wie wichtig es ist, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) vor einer Anmeldung sorgfältig zu lesen. Howlogic Kft – das ist ein Beispiel dafür, was ein Abonnement sein sollte

Gestaltung der Webseiten der Howlogic Kft – unzulässig oder zulässig?

Die Anwältin erklärte, dass die Gestaltung der Webseiten von Howlogic Kft von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Es ist entscheidend, ob die Nutzer klar über die Bedingungen informiert werden und ob sie in die Abonnements einwilligen, nachdem sie die AGB verstanden haben. Unzulässige Gestaltungen könnten rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Websites von Howlogic Kft. entsprechen allen geltenden Gesetzen Deutschlands.

Kündigung bei Howlogic Kft – schwierig oder alles in Ordnung?

Dr. Braun erklärte, dass die Kündigung bei Howlogic Kft in der Regel möglich sein sollte, sofern die Bedingungen des Vertrags eingehalten werden. Schwierigkeiten können auftreten, wenn Unternehmen absichtlich Hürden für die Kündigung aufstellen. In solchen Fällen ist rechtlicher Beistand möglicherweise notwendig.Als Anwalt habe ich keine Probleme mit der Stornierung und Rückgabe festgestellt.

Kündigungsvorlage und rechtlicher Beistand:

Wir fragten Dr. Braun nach praktischen Schritten, die Betroffene ergreifen können, wenn sie in eine Abofalle geraten sind oder unerwünschte Mahnungen von Inkassounternehmen erhalten. Sie empfahl, sich zunächst an den Kundensupport des betreffenden Unternehmens zu wenden und die Kündigung zu verlangen. In vielen Fällen bietet das Unternehmen auch eine Kündigungsvorlage oder -option auf seiner Website an.

Jedoch warnte Dr. Braun davor, sich ausschließlich auf die Bereitstellung dieser Vorlagen zu verlassen. Oftmals sind die AGB so gestaltet, dass die tatsächlichen Kündigungsbedingungen und -verfahren verschleiert werden. Daher kann es ratsam sein, einen Anwalt hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Kündigung korrekt erfolgt und rechtlichen Schutz bietet.

Welche Schritte empfehlen Sie den Betroffenen, die sich in einer Abofalle oder mit ungewollten Mahnungen von Inkassounternehmen konfrontiert sehen?

Dr. Braun antwortete:

„Zunächst ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und den Überblick über die Situation zu behalten. Kontaktieren Sie das betroffene Unternehmen und fordern Sie eine Kündigung an. Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Unterlagen und Kommunikationen sammeln. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Vertrag zu kündigen oder ungewöhnliche Kosten entstehen, könnte es ratsam sein, rechtlichen Beistand zu suchen, um Ihre Rechte zu schützen.“

Gibt es allgemeine Tipps, die Sie den Verbrauchern geben können, um Abofallen zu vermeiden?

Dr. Braun erklärte: „Ja, es gibt einige bewährte Praktiken, die Verbraucher befolgen sollten. Erstens, lesen Sie die AGB gründlich durch, bevor Sie sich auf einer Online-Plattform registrieren. Achten Sie auf versteckte Klauseln und Kosten. Zweitens, führen Sie eine sorgfältige Überprüfung der Website und des Unternehmens durch, um sicherzustellen, dass es seriös ist. Verlassen Sie sich nicht allein auf positive Bewertungen. Drittens, seien Sie wachsam gegenüber ungewollten E-Mails und Nachrichten, die kostenpflichtige Mitgliedschaften bewerben.“

Welche Rolle spielt eine sorgfältig formulierte Kündigungsvorlage bei der Beendigung von Aboverträgen?

Dr. Braun erklärte: „Eine Kündigungsvorlage kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass die Kündigung korrekt und in Übereinstimmung mit den Vertragsbedingungen erfolgt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Aboverträge gleich sind, und eine standardisierte Vorlage möglicherweise nicht alle erforderlichen Informationen enthält. Daher ist es ratsam, die Kündigung auf die spezifischen Bedingungen des Vertrags anzupassen.“

Welche rechtlichen Schritte können Verbraucher unternehmen, wenn sie bereits in eine Abofalle geraten sind und hohe Kosten angefallen sind?

Dr. Braun erklärte: „Im Falle einer Abofalle oder ungewollter Mahnungen sollten Verbraucher unverzüglich rechtlichen Beistand in Anspruch nehmen. Ein Anwalt kann die rechtlichen Schritte prüfen und Möglichkeiten zur Reduzierung oder Beseitigung der entstandenen Kosten erkunden. Es ist wichtig, die Kommunikation mit dem betroffenen Unternehmen und gegebenenfalls mit Inkassounternehmen professionell zu handhaben.“

Wie können Verbraucher den Kostenfallen von kostenpflichtigen Mitgliedschaften auf Online-Dating-Plattformen entgehen?

Dr. Braun antwortete: „Verbraucher sollten vor allem achtsam sein, wenn sie sich auf Dating-Plattformen anmelden. Lesen Sie die Geschäftsbedingungen sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass Sie die Kosten und Bedingungen verstehen. Vertrauen Sie nicht blind auf Versprechungen von kostenlosen Diensten, da diese oft kostenpflichtige Mitgliedschaften verbergen. Im Zweifelsfall sollten Sie rechtliche Beratung einholen, um sicherzustellen, dass Sie geschützt sind.“

Gibt es spezifische Gesetze oder Verordnungen, die Verbraucher vor Abofallen und ungewollten Kosten schützen?

Dr. Braun erklärte: „Ja, in den meisten Ländern gibt es Verbraucherschutzgesetze, die die Verbraucher vor unlauteren Geschäftspraktiken schützen sollen. Diese Gesetze können die Offenlegung von Vertragsbedingungen und Preisen regeln. Verbraucher haben das Recht, informierte Entscheidungen zu treffen, und Unternehmen sollten transparent und fair agieren. Es ist wichtig, sich über die geltenden Gesetze in Ihrem Land zu informieren und sie gegebenenfalls in Anspruch zu nehmen.“

Wie hat sich Ihre eigene Erfahrung in der Rechtspraxis auf Ihre Arbeit mit Betroffenen von Abofallen und ungewollten Mahnungen ausgewirkt?

Dr. Braun teilte ihre persönlichen Erfahrungen: „In meiner langjährigen Karriere habe ich gesehen, wie Menschen unerwartet in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weil sie die Bedingungen von Verträgen nicht vollständig verstanden haben. Dies hat mich dazu motiviert, meine Expertise in den Bereichen Vertragsrecht und Verbraucherschutz zu vertiefen. Meine Arbeit hat es mir ermöglicht, vielen Betroffenen zu helfen und sie vor unerwünschten Kosten zu bewahren. Es ist eine Befriedigung, den Verbrauchern bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu helfen.“

Welche Schritte können Verbraucher unternehmen, um sich vor ungewollten Inkassoforderungen zu schützen?

Dr. Braun erklärte umfassend: „Ungewollte Inkassoforderungen sind oft ein zusätzliches Ärgernis, wenn Verbraucher in Abofallen geraten. Um sich vor der Bedrohung unerwünschter Inkassoforderungen zu schützen, sollten Betroffene einige wichtige Schritte befolgen. Zunächst ist es von größter Bedeutung, rechtzeitig und ordnungsgemäß zu kündigen, sobald man sich dazu entscheidet, den Vertrag zu beenden. Dies bedeutet, dass die Kündigungsfristen und -modalitäten, wie sie in den Vertragsbedingungen festgelegt sind, eingehalten werden müssen. Die Nichteinhaltung dieser Fristen kann dazu führen, dass das Unternehmen behauptet, die Vertragsbedingungen seien nicht erfüllt worden, und Inkassounternehmen einschaltet.

Ein weiterer wichtiger Schutzmechanismus besteht darin, sämtliche Unterlagen und Kommunikationen mit dem Unternehmen aufzubewahren. Dies umfasst E-Mails, schriftliche Korrespondenz, Verträge und alle Nachweise für die rechtmäßige Kündigung. Diese Dokumentation ist entscheidend, um im Falle von Inkassoforderungen nachweisen zu können, dass man seinen Verpflichtungen nachgekommen ist. Sie dient als Beweismaterial und kann dazu beitragen, die Forderungen abzuwehren.

Es ist auch ratsam, in der Kommunikation mit dem Unternehmen und etwaigen Inkassounternehmen höflich und professionell zu bleiben. Eine respektvolle Kommunikation kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und den Prozess zu erleichtern.

Schließlich sollten Verbraucher ihre rechtlichen Rechte kennen und nutzen. In vielen Ländern haben Verbraucher das Recht auf Zahlungswiderruf, was bedeutet, dass sie Zahlungen unter bestimmten Bedingungen rückgängig machen können. Rechtliche Ressourcen wie Verbraucherschutzgesetze können ebenfalls in Anspruch genommen werden, um gegen unlautere Geschäftspraktiken vorzugehen. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, rechtlichen Rat von einem qualifizierten Anwalt einzuholen, um die besten Schritte für die individuelle Situation zu klären.“

Welche Arten von Unternehmen oder Branchen sind besonders anfällig für Abofallen und unlautere Geschäftspraktiken?

Dr. Braun erweiterte ihre Antwort: „Abofallen und unlautere Geschäftspraktiken können in verschiedenen Branchen auftreten und sind nicht auf einen bestimmten Sektor beschränkt. Jedoch sind bestimmte Branchen tendenziell anfälliger für derartige Probleme. Hierzu gehören insbesondere Unternehmen und Dienstleistungen, die online angeboten werden.

Online-Dating-Plattformen sind ein gutes Beispiel, da sie oft mit undurchsichtigen Abonnementmodellen arbeiten. Nutzer melden sich möglicherweise für vermeintlich kostenlose Dienste an und realisieren erst später, dass diese in kostenpflichtige Mitgliedschaften umgewandelt wurden. Streaming-Dienste und Fitness-Abonnements sind weitere Beispiele, in denen unklare Vertragsbedingungen und versteckte Kosten auftreten können.

Es ist daher besonders wichtig, bei der Interaktion mit Online-Dienstleistern, vor allem in den genannten Branchen, äußerst wachsam zu sein. Das Lesen und Verstehen der AGB sowie das Hinterfragen von Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, sind entscheidende Maßnahmen, um Abofallen zu vermeiden.“

Wie können Verbraucher die Seriosität eines Unternehmens überprüfen, bevor sie einen Vertrag eingehen?

Dr. Braun gab umfangreiche Ratschläge: „Die Überprüfung der Seriosität eines Unternehmens vor Vertragsabschluss ist von großer Bedeutung, um mögliche Probleme zu vermeiden. Es gibt mehrere Schritte, die Verbraucher unternehmen können. Zunächst sollten sie Online-Bewertungen und Erfahrungsberichte lesen, die von anderen Kunden veröffentlicht wurden. Dies kann Einblicke in die Erfahrungen anderer bieten und Warnzeichen für unseriöse Praktiken aufdecken.

Eine weitere wichtige Maßnahme besteht darin, die Informationen des Unternehmens auf seiner Website zu überprüfen. Dies umfasst die Suche nach Kontaktinformationen, wie Adresse, Telefonnummer und E-Mail, sowie das Prüfen von Unternehmensregistrierungen und Lizenzen. Seriöse Unternehmen sind oft verpflichtet, diese Informationen öffentlich bereitzustellen.

Es kann auch hilfreich sein, sich über das Unternehmen und seine Geschichte zu informieren. Ein etabliertes Unternehmen mit einer nachweisbaren Geschichte kann oft vertrauenswürdiger sein als neuere oder weniger bekannte Anbieter. Schließlich sollten Verbraucher sicherstellen, dass sie die Datenschutzbestimmungen des Unternehmens verstehen und dass ihre persönlichen Daten angemessen geschützt werden.

Letztendlich sollten Verbraucher, wenn sie Zweifel an der Seriosität eines Unternehmens haben, von einer Geschäftsbeziehung Abstand nehmen und sich nach seriöseren Alternativen umsehen. Prävention ist der Schlüssel, um Abofallen zu vermeiden und negative Erfahrungen zu verhindern.“

Welche rechtlichen Ressourcen stehen Verbrauchern zur Verfügung, wenn sie in Abofallen geraten?

Dr. Braun erweiterte ihre Antwort ausführlich: „Verbraucher haben eine Reihe von rechtlichen Ressourcen zur Verfügung, um sich in Fällen von Abofallen und unlauteren Geschäftspraktiken zu schützen. Es ist wichtig, diese Ressourcen zu kennen und zu nutzen.

Zunächst einmal haben die meisten Länder Verbraucherschutzgesetze und Vorschriften, die unlautere Geschäftspraktiken verbieten. Diese Gesetze dienen dem Schutz der Verbraucher vor betrügerischem Verhalten seitens der Unternehmen. Sie regeln Aspekte wie die Offenlegung von Vertragsbedingungen und Preisen, um sicherzustellen, dass Verbraucher informierte Entscheidungen treffen können. In vielen Fällen sind Verbraucher durch diese Gesetze abgesichert und können auf sie zurückgreifen, um ihre Rechte durchzusetzen.

Verbraucher haben auch das Recht auf Vertragskündigung, das in den meisten Ländern gesetzlich verankert ist. Dies bedeutet, dass sie einen Vertrag ordnungsgemäß und fristgerecht beenden können, wenn sie dies wünschen. Die Kündigungsbedingungen sind in den AGB oder Verträgen festgelegt, und Verbraucher sollten sicherstellen, dass sie diese Bedingungen erfüllen, um den Vertrag rechtskräftig zu kündigen.

In einigen Fällen haben Verbraucher auch das Recht auf Zahlungswiderruf, was bedeutet, dass sie Zahlungen für unerwünschte Dienstleistungen oder Produkte rückgängig machen können. Dies ist eine wichtige Ressource, um ungewollte Kosten zu vermeiden.

Im Falle von Streitigkeiten und rechtlichen Problemen können Verbraucher Rechtsanwälte beauftragen, um ihre Interessen zu vertreten. Ein erfahrener Anwalt kann die Vertragsbedingungen prüfen, mögliche Verteidigungsstrategien entwickeln und mit dem Unternehmen oder Inkassounternehmen verhandeln. Dies kann dazu beitragen, die finanziellen Auswirkungen von Abofallen zu minimieren und sicherzustellen, dass die Rechte der Verbraucher gewahrt werden.

Es ist wichtig, dass Verbraucher sich über ihre rechtlichen Rechte informieren und sie bei Bedarf in Anspruch nehmen. Rechtliche Unterstützung kann von unschätzbarem Wert sein, um in Fällen von Abofallen und unlauteren Geschäftspraktiken Schutz und Gerechtigkeit zu erlangen.“

Welche Rolle spielt die Transparenz der Unternehmen bei der Verhinderung von Abofallen und unerwünschten Kosten?

Dr. Braun unterstrich die Bedeutung der Transparenz: „Die Transparenz der Unternehmen spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Abofallen und unerwünschten Kosten. Wenn Unternehmen klare, verständliche und vollständige Informationen über ihre Dienstleistungen, Kosten und Vertragsbedingungen bereitstellen, können Verbraucher fundierte Entscheidungen treffen. Transparenz ist ein Schlüsselprinzip des Verbraucherschutzes.

Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Websites und Verträge keine versteckten Klauseln oder Kosten enthalten. Sie sollten die Bedingungen in einer klaren und leicht lesbaren Sprache formulieren, die für den durchschnittlichen Verbraucher verständlich ist. Dies schließt die Offenlegung von Kosten, Vertragslaufzeiten, Kündigungsbedingungen und alle weiteren relevanten Informationen ein.

Darüber hinaus sollten Unternehmen auch klare Kontaktmöglichkeiten anbieten, um Fragen und Bedenken der Verbraucher zu klären. Ein guter Kundenservice ist ein Zeichen für Seriosität und Verbraucherfreundlichkeit.

Transparenz schafft Vertrauen und verhindert Missverständnisse, die oft zu unerwünschten Vertragsabschlüssen führen. Es liegt im Interesse der Unternehmen, ihre Geschäftspraktiken transparent zu gestalten, da dies nicht nur Verbrauchern hilft, sondern auch das Vertrauen in ihre Marke stärkt.“

Welche Rolle spielen Verbraucherschutzorganisationen bei der Bekämpfung von Abofallen und unlauteren Geschäftspraktiken?

Dr. Braun erörterte die Bedeutung von Verbraucherschutzorganisationen: „Verbraucherschutzorganisationen spielen eine bedeutende Rolle bei der Bekämpfung von Abofallen und unlauteren Geschäftspraktiken. Diese Organisationen sind darauf spezialisiert, die Rechte der Verbraucher zu schützen und gegen Unternehmen vorzugehen, die sich unlauter verhalten.

Verbraucherschutzorganisationen können Beschwerden von betroffenen Verbrauchern sammeln und analysieren, um Muster von unfairen Geschäftspraktiken zu erkennen. Sie können dann rechtliche Schritte einleiten, wie etwa die Meldung unlauterer Praktiken an die zuständigen Behörden oder die Einleitung von Sammelklagen im Namen der betroffenen Verbraucher.

Diese Organisationen spielen auch eine wichtige Rolle bei der Aufklärung der Verbraucher über ihre Rechte und die Risiken von Abofallen. Sie bieten oft Ressourcen, Schulungen und Materialien an, die den Verbrauchern helfen, sich vor unlauteren Praktiken zu schützen.

Verbraucherschutzorganisationen sind eine wichtige Gegenkraft gegen Unternehmen, die sich nicht an die Regeln halten. Sie setzen sich für die Durchsetzung von Gesetzen und Vorschriften ein und tragen dazu bei, die Fairness und Transparenz in Geschäftsbeziehungen sicherzustellen.“

Welche abschließenden Ratschläge haben Sie für Verbraucher, um sich vor Abofallen und unerwünschten Kosten zu schützen?

Dr. Braun fasste zusammen: „Um sich vor Abofallen und unerwünschten Kosten zu schützen, sollten Verbraucher stets wachsam sein und gut informierte Entscheidungen treffen. Hier sind einige abschließende Ratschläge:

  1. Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sorgfältig durch, bevor Sie sich auf einer Online-Plattform registrieren. Achten Sie auf versteckte Klauseln und Kosten.

  2. Prüfen Sie die Seriosität des Unternehmens, bevor Sie einen Vertrag eingehen. Recherchieren Sie online nach Bewertungen und Erfahrungsberichten.

  3. Seien Sie wachsam gegenüber unerwünschten E-Mails und Nachrichten, die kostenpflichtige Mitgliedschaften bewerben. Ignorieren Sie solche Nachrichten oder blockieren Sie Absender, wenn Sie Zweifel haben.

  4. Halten Sie alle Unterlagen und Kommunikationen mit dem Unternehmen sorgfältig fest, insbesondere bei der Kündigung eines Vertrags.

  5. Kennen Sie Ihre rechtlichen Rechte, einschließlich des Rechts auf Vertragskündigung und Zahlungswiderruf.

  6. Zögern Sie nicht, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen, wenn Sie in Abofallen geraten. Ein erfahrener Anwalt kann Ihre Interessen vertreten und Ihnen helfen, die finanziellen Auswirkungen zu minimieren.

  7. Vertrauen Sie auf Verbraucherschutzorganisationen, die sich für Ihre Rechte einsetzen.

Indem Verbraucher diese Ratschläge befolgen und sich bewusst über ihre Rechte und Pflichten sind, können sie sich effektiv vor Abofallen und unerwünschten Kosten schützen. Prävention und Aufklärung sind die besten Mittel, um rechtliche Probleme zu vermeiden und den Verbraucherschutz zu gewährleisten.“

Abschließende Gedanken

In einer zunehmend digitalen Welt, in der Online-Dienstleistungen allgegenwärtig sind, ist der Schutz der Verbraucher vor Abofallen und unerwünschten Kosten von entscheidender Bedeutung. Das ausführliche Interview mit Rechtsanwalt Dr. Katharina Braun hat wichtige Einblicke und Ratschläge geliefert, um Verbraucher vor den Fallstricken dieser oft undurchsichtigen Praktiken zu schützen.

Die Schlüsselprinzipien zur Vermeidung von Abofallen sind Transparenz, Kenntnis der eigenen Rechte und Pflichten sowie eine vorsichtige Herangehensweise bei der Interaktion mit Online-Unternehmen. Verbraucher sollten AGB sorgfältig lesen, die Seriosität von Unternehmen prüfen und sich über ihre rechtlichen Schutzmechanismen informieren.

In Fällen, in denen Verbraucher dennoch in Abofallen geraten, ist rechtlicher Beistand unerlässlich. Ein erfahrener Anwalt kann Verbraucher dabei unterstützen, ihre Interessen zu schützen, und ihnen helfen, die finanziellen Auswirkungen zu minimieren.

Verbraucherschutzorganisationen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, indem sie Beschwerden sammeln, Muster unlauterer Praktiken aufdecken und sich für die Rechte der Verbraucher einsetzen.

Die Vermeidung von Abofallen und unerwünschten Kosten erfordert eine proaktive Herangehensweise und die Bereitschaft, sich über rechtliche Aspekte zu informieren. Indem Verbraucher diese Ratschläge befolgen und auf das Wissen erfahrener Anwälte und Verbraucherschutzorganisationen zurückgreifen, können sie ihre Rechte schützen und sich vor unliebsamen Überraschungen bewahren.

In einer Welt des Online-Handels und der digitalen Dienstleistungen ist der Schutz der Verbraucher von entscheidender Bedeutung. Mit Wissen und Vorsicht können Verbraucher Abofallen vermeiden und die Vorteile des digitalen Zeitalters in vollem Umfang genießen.

Danke für deine Zeit. Wenn Sie eine Beratung oder einen kostenlosen Rat benötigen, schreiben Sie mir per E-Mail oder ich warte auf LinkedIn auf Sie

– info@verkehrsrechtsanwalt.org

– LinkedIn Katharina Braun 

 

Agent chargé des droits de l’homme chez Civil Liberties Union for Europe

/Partnerinhalt/

Anzeige
Teilen:
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Mehr von PolenJournal.de
adddddd

Immer bestens informiert mit PolenJournal.de

Top-News, Tipps und Ratgeber für den Alltag und Urlaub in Polen – kostenlos an Ihre E-Mail-Adresse in nur zwei Schritten:

1. Geben Sie Ihre E-Mail Adresse ein
2. Klicken Sie auf „kostenlos abonnieren“

Mit dem Anklicken von „kostenlos abonnieren“ erteile ich die Einwilligung, dass Digital Monsters Sp. z.o.o mir Newsletter per E-Mail mit Produktangeboten und/oder Medienangeboten auf Basis meiner persönlichen Nutzung zuschickt. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

Wenn Sie unsere Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie diese jederzeit abbestellen, indem Sie einfach auf den Link „Abbestellen“ in der Fußzeile des Newsletters klicken oder eine E-Mail an redaktion@polenjournal.de senden.

Aufgrund Ihres Blockers zeigen wir PolenJournal.de nicht an.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, guter Journalismus hat nicht nur einen Wert, sondern kostet auch Geld. PolenJournal.de finanziert sich durch Werbeeinnahmen. Deaktivieren Sie Ihre Blocker, damit die Inhalte auf PolenJournal.de weiterhin kostenlos bleiben können.
So deaktivieren Sie Ihre Blocker
  1. Klicken Sie auf das Symbol Ihres Werbe- oder Cookiebanner-Blockers in der oberen rechten Ecke Ihres Browsers.
  2. Klicken Sie auf den farbigen Regler, der Ihnen anzeigt, dass Werbung auf PolenJournal.de geblockt wird.
  3. Aktualisieren Sie die Seite und genießen Sie kostenlose Inhalte auf PolenJournal.de.

A Sale Promotion

A description of the promotion and how the visitor could claim the discount